Auf zum Spargelessen nach Beelitz

Von der Jungpflanze zur Spargelstange
Von der Jungpflanze zur Spargelstange

Am 20. Mai ging es in die Beelitzer Spargelwelt. Natürlich zum Spargelessen. Spargel mit Schnitzel. Doch bevor es so weit war, gab's für die 56 Teilnehmer erst mal eine Menge Informationen zum Spargelanbau. Wer hätte gedacht, dass es sich bei dem unförmigen Gewächs (siehe nebenstehendes Foto) um eine Jungpflanze handelt, die nach zwei bis drei Jahren eine reiche Ernte bescheren wird. Dass in diesem Jahr fürs Spargelstechen zum ersten Mal Mindestlöhne gezahlt wurden, wusste wohl jeder. Dass diese allerdings nur schrittweise auf die 8,50 EUR angehoben werden, war für den einen oder anderen doch eine Neuigkeit.

So oder so: Die Kundschaft muss auch schon in diesem Jahr mit höheren Preisen rechnen. Kostete ein Kilogramm deutscher Spargel in der Hauptsaison bisher durchschnittlich etwa 6 EUR, würden es in diesem Jahr geschätzt 20 bis 40 Cent mehr sein. So die Einschätzung Jürgen Jacobs vom Beelitzer Spargelverein.


Genug Spargel wird es auch in diesem Jahr geben. Allein von den Feldern der Brüder Jacobs werden pro Saison eine Million Kilogramm Spargel verkauft.


Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken wurde gegen 16.00 Uhr die Rückfahrt angetreten. Über Potsdam mit Stadtrundfahrt und Besichtigung des fertiggestellten Alten Marktes. Rund um den Wannsee, weiter durch den Grunewald in Richtung Wasserstadt Spandau, durch Spandau nach Hennigsdorf und von dort nach Zühlsdorf. Ankunft 18.00 Uhr

Wilhelm war wie immer ein kompetenter Busfahrer - und Reiseführer! Dank auch an Irmgard, die diesen schönen Ausflug organisierte.

Wer sich über die Höfe in Beelitz und Schäpe, z. B. über das Angebot in den Landläden, infomieren möchte, hier der Link. Unten die aktuellen Flyer.