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Ein Neujahrskonzert wie immer

Neujahrskonzert 2022 im Konzerthaus Berlin

In diesem Jahr mussten wir nicht bis Ende des Monats auf unser Neujahrskonzert warten. Das Jahr war gerade mal 16 Tage alt, als unser Bus am Bahnhof mit unseren Mitgliedern startete. Die Veranstaltung fühlte sich gut an: Die Garderoben hatten geöffnet, ein jeder Platz war besetzt, es gab eine Pause. Und ja, die "Eindämmungsverordnung" war Schnee von gestern.  "Über das 2G+ aus dem 2022er Konzert wird man 2023 nur noch müde lächeln.", hieß es im Bericht zum Konzert des Vorjahres.
Ja, es war ein Neujahrskonzert wie immer – ein schönes Neujahrskonzert!

 

Das uns bestens bekannte und geliebte Deutsche Filmorchester Babelsberg, dirigiert von Igor Budinstein, eröffnete den wunderbaren Abend mit Gioacchino Rossinis Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“. Es folgten die Arie "La calunnia è un venticello“ aus dieser Oper, vorgetragen von Simon Robinson (Bass-Bariton). Anne Steffens (Sopran) interpretierte dann die Arie "Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“ von Antonín Dvořák. Und danach vereinten sich die klangvollen Stimmen zu einem Duett aus der Oper „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozert: „La ci darem la mano“. 

Viele bekannte Musikstücke, Arien und Duette machten den Abend zu einem emotional berührenden und anregenden Abend.

Steffan Druschke schreibt: "Super Konzert! Wir in den Reihen 3 bis 6, also ganz weit vorne. Der Dirigent gab für jedes Stück eine humorvolle Einführung und zeigte sich bei den Zigeunerweisen als großartiger Geiger. Sängerin und Sänger begeisterten mit tollen Stimmen und auch gekonnter Mimik und Gestik. Lang anhaltender Beifall war der Lohn für alle Beteiligten Künstler. Die von Angelika Nachtigall und  Ilona Pollei organisierte Busfahrt klappte perfekt. Danke dafür!"

Kein Neujahrskonzert ohne Radetzky-Marsch als krönenden Abschluss. Danke Normalität 2023!

Auch wenn nachfolgender Mitschnitt nicht vom heutigen Konzert ist – allemal ist er in der Lage zu vermitteln, was am heutigen Abend für schöne Melodien zu hören waren.

Text: Jürgen Naß | Fotos: Teilnehmerinnen

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