Glühwein-Fete bei Mario

Alle Jahre wieder ...
Alle Jahre wieder ...

Mario Böhme lud ein - und viele kamen. Wie immer - oder besser fast wie immer: Zu Beginn nämlich bat Mario um eine Minute des gemeinsamen Schweigens für die Opfer des terroristischen Anschlages.

 

Wie immer aber gab es guten Glühwein, Gegrilltes und Gulaschsuppe. Wohlschmeckende, wie man hörte! Und dann wurde auch schon bald wieder getanzt. Wer genau hinschaut, wird unter den Country Linedancern manche Nachbarin entdecken. Schön, dass immer mehr Zühlsdorferinnen dies zu ihrem Hobby machen!

 

Weihnachten in der Waldschänke

Ganz großer Bahnhof!
Ganz großer Bahnhof!

Die Gäste der diesjährigen Weihnachtsfeier der Volkssolidarität hatten - noch ehe sie sich ihrer Mäntel entledigt hatten - alle Hände voll zu tun. In der einen Hand den Becher mit Glühwein, eingeschänkt am Eingang zur Waldschänke. Und in der anderen Hand das Los der Weihnachtslotterie, gerade frisch aus dem Lostopf gezogen.

 

 

 

Hier im Eingangsbereich war auch Frau Löffler zu finden, in deren Händen die (wie immer perfekte) Organisation des Festes lag, und die darüber wachte, dass nur geladene Gäste den Raum betraten. Sie war es auch, die auf Nachfrage bereitwillig mitteilen konnte, was man denn so vor einigen Wochen als Mittagessen bestellt hatte: Zander oder Gänsebrust.

 

88 Mitglieder der Volkssolidarität waren der Einladung des Vorstandes gefolgt und erlebten einen schönen Nachmittag mit anregenden Gesprächen.

 

Für musikalische Unterhaltung und einem bunten Weihnachtsprogramm sorgte das Schlagerduo Jo & Josephine. Das Schlagerduo präsentierte die schönsten Weihnachtslieder mit einem Rahmenprogramm, in dem Witz und Humor nicht zu kurz kamen.

 

Zum Kaffee gab es Pflaumenkuchen mit Sahne. Dann fand auch schon die Auslosung der Tombolagewinne statt. Nein, der erste Preis waren nicht 50 freiwillige Arbeitsstunden für das Zühlsdorfer Gemeinwohl - der Erste Preis war eine kostenlose Tagesfahrt im neuen Jahr! Bald schon wird der Gewinner wissen, wohin ihn der Reisebus 2017 bringen könnte. Und auch die anderen Preise konnten sich sehen lassen: Gutscheine in Höhe von 20 und 15 EUR, Armbanduhren, Sekt, Rotwein und mehrere Dresdner Stollen.

Dann gab es Ansprachen durch unsere Vorsitzende Rosi Allenberg und die Ortsvorsteherin Ursel Liekweg. Vor allem wurde den vielen fleißigen Helfern danke gesagt für die Arbeit im zu Ende gehenden Jahr, nicht zuletzt auch für die perfekte Vorbereitung und Durchführung der Weihnachtsfeiern.

Dass auch zu dieser Weihnachtsfeier eifrig das Tanzbein geschwungen wurde, zeigen nachfolgende Bilder anschaulich.

(Fotos Christian Laskowski)

Weihnachtsfeiern von Ortsbeirat und Volkssolidarität 2016

Die Tische sind festlich gedeckt
Die Tische sind festlich gedeckt

Zwei schöne Weihnachtsfeiern sollten es werden, die der Ortsbeirat gemeinsam mit unserer Ortsgruppe für die Zühlsdorfer Seniorinnen und Senioren ausgerichtet hatte.

 

Und sie wurden es: Immerhin 134 Zühlsdorfer(innen) waren der Einladung gefolgt und genossen den traditionellen Dresdner Stollen zum Nachmittag und die schmackhaften Köstlichkeiten von dem von Familie Knorr liebevoll zubereiteten Buffet am Abend.

Unsere Ortsvorsteherin Ursel Liekweg und unsere Ortsgruppenvorsitzende der Volkssolidarität Rosi Allenberg eröffneten die Weihnachtsfeiern jeweils mit einer kleinen Ansprache.

Alleinunterhalter Herr Oscar Obert aus Falkensee  sorgte für die musikalischen Umrahmung - und spielte zum Tanz auf.  Die Fotos beweisen es: Es wurde nicht nur geschlemmt - nein, es wurde auch getanzt! Vor allem aber wurde die Zeit mit anregenden Gesprächen verbracht. Und es gab viel zu erzählen. Man sieht sich ja schließlich nicht jeden Tag. So konnte sich jeder nach Herzenslust amüsieren und gut gelaunt den Heimweg antreten.

 

Ein großes Dankeschön allen fleißigen Helfern der Volkssolidarität, die immerhin zweimal zur Stelle waren, um die Weihnachtsfeiern vor- und nachzubereiten.

(Fotos Christian Laskowski)

Auch die Fotogruppe kann feiern!

Eine Kamera war dann doch dabei ...
Eine Kamera war dann doch dabei ...

Es sollte eigentlich keine Werbung gemacht werden auf unserer Webseite. Doch wenn die Mitglieder der Fotogruppe und ihre Partner von angenehmem Ambiente und gutem Essen schwärmen, darf auch schon mal das Restaurant genannt werden: Restaurant Olympia Wandlitz.

 

Die Weihnachtsfeier war es, die die Fans von guten Fotos zum Jahresausklang nochmal zusammengeführt hat. Ohne Kamera und mit Gesprächsthemen, die weitgehend nichts mit Fotografie zu tun hatten: Flächennutzungsplan, die Krankheiten des Alters, die Aufreger in der deutschen und der Weltpolitik, usw.

Wohl nach dem zweiten Glas Rotwein spielte das Thema Fotografie doch eine Rolle: Irgendwer meinte, doch mal eine Fotoexkursion nach Griechenland vorschlagen zu müssen. Spätestens da war man wieder im Element. Schnell folgten weitere Vorschläge für Fotoausflüge in ferne Länder.

 

Wolf-Dieter Rühle nutzte die Gelegenheit, allen Partnern der Hobbyfotografen danke für ihr aufgebrachtes Verständnis zu sagen. Denn: Auch im nächsten Jahr wird es neben den monatlichen Zusammenkünften manchen Termin geben, an dem die Fotografen durch Abwesenheit vom heimischen Herd glänzen werden. Aufhängen und Abnehmen von Bilderrahmen in geplanten Ausstellungen, vielleicht auch noch die Teilnahme an dem einen oder anderen Workshop usw. Bei Ausstellungsbesuchen allerdings sind auch die Partner gern gesehene Teilnehmer.

 

Ein gelungener Abend, der unbedingt im neuen Jahr wiederholt werden muss!

(Fotos Wolf-Dieter Rühle)

Wir gratulieren zum 100. Geburtstag

Auch die kleinen Zühlsdorfer kommen zum Gratulieren
Auch die kleinen Zühlsdorfer kamen zum Gratulieren

Alle kamen zum Gratulieren! Jeder wollte dem ältesten Bürger von Zühlsdorf und unserem ältesten Mitglied Herrn Karl Schultze zu seinem 100. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen ihm von dieser Stelle Gesundheit und viel Freude an seinen Enkeln und Urenkeln!

 

Keiner ließ es sich nehmen, ihm die Hand zu drücken: Ob Bürgermeister, Ortsvorsteherin oder auch unsere Ärztin. Die Wünsche der Volkssolidarität überbrachte unsere Ortsgruppen-Vorsitzende gemeinsam mit Frau Seifarth aus der Geschäftsstelle.  Und natürlich waren die "Märkische Allgemeine" und der "Generalanzeiger" vor Ort.

 

Auch unsere Kleinsten wollten es sich nicht nehmen lassen zu gratulieren. Auch einen Tag nach seinem Geburtstag waren ihre Wünsche noch herzlich willkommen.


(Fotos Rosemarie Allenberg)

Fotografieren in der Nacht

Da heißt es ganz genau hinzuhören!
Da heißt es ganz genau hinzuhören!

Fotografieren in der Nacht will gelernt sein. Das wussten auch die Jugendlichen des Beachclubs in Zühlsdorf. Vier von ihnen nahmen das Angebot unserer Fotogruppe und der Fotogruppe Sichtweisen an, an einem Abend gemeinsam zu fotografieren.

 

Davor jedoch war graue Theorie angesagt. Und wenn Reinhard Musold erst mal loslegt, heißt es aufmerksam hinzuhören - um es dann in der Übung korrekt umzusetzen. Was gab es da doch vor jeder Übung zu beachten: Belichtungszeit, Blende, ISO, Stativ ja oder nein, Selbstauslöser, Serienaufnahme und, und, und ...

Bevor es jedoch so richtig losging, gab es Trockentraining - im Warmen. Die Parameter zu kennen ist das eine - diese dann auch an der eigenen Kamera einzustellen das andere. Wolf-Dieter Rühle erklärte diese Einstellungen an der von ihm mitgebrachten Kamera - und konnte am Ende des Abends feststellen, wie schnell doch die Jugendlichen die graue Theorie verstehen und erfolgreich umsetzen.

 

Dann ging es hinaus in die Kälte der Nacht: Erst wurde das Lagerfeuer fotografiert. Mit Stativ. Und in aller Ruhe. Dann war der Auslöser auf Kommando zu drücken, als Andreas Lyson einen Scheit Brennholz in die Feuerschüssel warf. Beim Betrachten der fotografischen Ergebnisse gab es die ersten hörbaren Jubelrufe. Das Fotografieren begann Spaß zu machen.

 

In der nächsten Übung stellten sich zwei Jugendliche als Feuerspucker zur Verfügung. Man glaubte sich in den Zirkus versetzt, als sie riesige Flammen vor ihren Mündern entstehen ließen. Welch ein Motiv!

 

Der Höhepunkt war wohl das Feuerrad Reinhard Musolds. Erzeugt durch brennende Stahlwolle, die er gekonnt in eine kreisförmige Umlaufbahn schickte. Diesem Zauber konnte sich keiner widersetzen. Die dabei entstandenen Fotos werden sich die Jugendlichen sicher gerne wieder und wieder ansehen. Vielleicht wird damit auch ein naher Verwandter oder Freund oder Freundin glücklich gemacht. Weihnachten steht vor der Tür!

(Fotos: Hans-Jürgen Naß)

Und hier nun eine kleine Auswahl der Fotos, die von den Jugendlichen geschossen wurden. Spätestens beim Betrachten des Fotos mit dem Schriftzug Love wird klar, was Andreas Lysons zu Beginn der Veranstaltung erzählte. Dass nämlich bereits am Vortage das eine oder andere im Umgang mit der Kamera geübt wurde. So auch das Lightpainting. Eine große Herausforderung mehr für die "Schriftführer" als die Fotografen. Dankeschön nochmal an dieser Stelle an alle Jugendlichen "hinter der Bühne", die im Umgang mit dem Feuer eine staunenswerte Leistung boten.

Vorentwurf des Flächenutzungsplanes Mühlenbecker Land

Der Vorentwurf des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes der Gemeinde Mühlenbecker Land wird neu aufgestellt und ist derzeit im Rathaus öffentlich ausgelegt.

 

Noch bis zum 18. Dezember 2016 kann der Vorentwurf während der Dienststunden in der Gemeindeverwaltung, Fachbereich 1 Bauen und Umwelt eingesehen werden.

 

Sie, die einen Internetzugang haben, können sich auch umfassend informieren im Bürgerinformationssystem der Gemeinde Mühlenbecker Land.

 

Zumindest drei der dort hinterlegten Dokumente können Sie sich hier anschauen: Den kompletten Vorentwurf des Flächennutzungsplanes, die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für den OT Zühlsdorf und einen Übersichtsplan mit den Erfordernissen und Maßnahmen. Wollen Sie alle Dokumente sehen, müssen Sie den o.g. Link anklicken und dem Menü folgen.

 

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Vorentwurf des Flächennutzungsplanes
csb148__704_bv_m_89_2016_1.pdf
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Karte Zühlsdorf
csb148__704_bv_m_89_2016_4.pdf
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Erfordernisse und Maßnahmen
Erfordernisse und Massnahmen_csb148__704
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Am Montag, 12.12.2016 steht Frau Liekweg ab 17.00 Uhr im Mehrzweckraum für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Sollten Sie Einwendungen bezüglich des Vorentwurfes haben, gilt gemäß einer Antwort auf eine Anfrage beim Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt und Tourismus, Herrn Hanns-Werner Labitzky, folgende Vorgehensweise:

 

Die Stellungnahme kann auf dem Postweg, vor Ort oder auch per E-Mail eingereicht werden. "... Formale Anforderungen gibt es nicht. Plausible Begründungen, warum etwas gewünscht oder kritisiert wird, sind hilfreich. Die Argumentation im Allgemeininteresse ist natürlich stärker als die Argumentation im Privatinteresse. Die Stellungnahme wird in einen Abwägungskatalog aufgenommen und anonymisiert mit einem Abwägungsvorschlag der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorgelegt.

 

Das Planungsverfahren ist zweistufig aufgebaut. Nach einer ersten Überarbeitung auf Grundlage aller Stellungnahmen wird nochmals eine Auslegung durchgeführt und es kann nochmals Kritik geübt werden."

 

Die E-Mail-Adresse von Herrn Labitzky lautet: Labitzky@muehlenbecker-land.de

Film ab! - am 27.12.2016: Das Mädchen und der Kommissar (F/I 1971)

Am Dienstag, 27. Dezember 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Das Mädchen und der Kommissar" (F/I 1971) gezeigt. Wie immer dazu die Wochenschau "Augenzeuge".

 

Traditionell zum Jahresende mit selbstgemachter Feuerzangenbowle. Deshalb nicht vergessen, eine feuerfeste Tasse mitzubringen!

 

Max, ein erfolgloser Polizist will, um endlich mal wieder einen großen Fall zu lösen, eine Verbrecherbande zu einem Überfall bewegen. Er freundet sich mit der Freundin des Anführers an und gibt sich ihr gegenüber als reicher Bankier aus. Auch erfindet er eine große Geldlieferung, die demnächst auftauchen soll, und lockt damit die Verbrecher auf eine falsche Fährte. Die Opfer beißen an - jetzt kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. (moviepilot.de)

 

 

 

Der ehrgeizige Polizist Max (Piccoli) will Bankräubern eine Falle stellen und nutzt Gangsterbraut Lily (Romy Schneider) für seine Pläne aus… Claude Sautet ("Mado") machte die damals 33-jährige Romy Schneider durch dieses grandios gespielte Kriminaldrama zum Star in Frankreich.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/das-maedchen-und-der-kommissar,1295428.html
Copyright © Cinema.de
Der ehrgeizige Polizist Max (Piccoli) will Bankräubern eine Falle stellen und nutzt Gangsterbraut Lily (Romy Schneider) für seine Pläne aus… Claude Sautet ("Mado") machte die damals 33-jährige Romy Schneider durch dieses grandios gespielte Kriminaldrama zum Star in Frankreich.

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Der ehrgeizige Polizist Max (Piccoli) will Bankräubern eine Falle stellen und nutzt Gangsterbraut Lily (Romy Schneider) für seine Pläne aus… Claude Sautet ("Mado") machte die damals 33-jährige Romy Schneider durch dieses grandios gespielte Kriminaldrama zum Star in Frankreich.

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Der ehrgeizige Polizist Max (Piccoli) will Bankräubern eine Falle stellen und nutzt Gangsterbraut Lily (Romy Schneider) für seine Pläne aus… Claude Sautet ("Mado") machte die damals 33-jährige Romy Schneider durch dieses grandios gespielte Kriminaldrama zum Star in Frankreich.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/das-maedchen-und-der-kommissar,1295428.html
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Der ehrgeizige Polizist Max (Piccoli) will Bankräubern eine Falle stellen und nutzt Gangsterbraut Lily (Romy Schneider) für seine Pläne aus… Claude Sautet ("Mado") machte die damals 33-jährige Romy Schneider durch dieses grandios gespielte Kriminaldrama zum Star in Frankreich.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/das-maedchen-und-der-kommissar,1295428.html
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„In dem Meisterwerk des französischen Film Noirs der 1970er-Jahre glänzt die damals 33-jährige Romy Schneider neben Michel Piccoli“, heißt es im Presseinfo zur Neuedition (2012) des seit 2004 mehrfach auf DVD erschienenen Films bei Arthaus.de. Dies ist keineswegs falsch, doch ein Meisterwerk wird mancher vergebens suchen, denn das ist Das Mädchen und der Kommissar gewiss nicht. Zwar genießt Romy Schneider ihr Spiel als Flittchen vom Straßenstrich, mit dem sie konsequent gegen ihr Image als braves Mädel des deutschen Heimatfilms und österreichische Kaiserin Sissi anlief, das tief im Adenauer-Deutschland der 50er wurzelte. Hier und da blitzt die brillante Schauspielerin auf, die sie wirklich war, doch ein großer Rollencharakter wie Jane Fondas Bree Daniels in Alan J. Pakulas Neo Noir Klute (USA 1971) wird aus ihrer „Lily“ alias Julia Anna Ackermann nicht. Auch Michel Piccoli - ums Understatement bemüht, das die Rolle des Inspektors trägt - bleibt als Max zu blass und zu fragmentiert, um in seiner Liebe und als Fanatiker glaubhaft zu wirken. Doch sind es weniger die Schauspieler, denen das anzukreiden wäre. Nachdem Claude Sautet mit Die Dinge des Lebens (FRA/ITA/SW 1970) in der Besetzung Piccoli-Schneider ein Meisterstück geschaffen hatte, geht ihm hier vieles schwer von der Hand. In den USA gibt es tatsächlich den Begriff heavy handed – gestelzt, bemüht, konstruiert! So erscheint Das Mädchen und der Kommissar an vielen Stellen und das trotz der Leistungen von Darstellern wie Bernard Fresson, Philippe Léotard oder François Périer. (der-film-noir.de)

Der 2. Zühlsdorfer Adventmarkt - ein Erfolg

Zinnschachspiele aus Zühlsdorf
Zinnschachspiele aus Zühlsdorf

Am Sonntag, 27. November 2016 luden die "Creativen" aus Zühlsdorf und dem Niederbarnim zum 2. Zühlsdorfer Adventsmarkt in Zühlsdorf ein. Die Creativen - das sind die Mitglieder des kürzlich gegründeten Vereins "Arbeitskreis Kunst und Kultur im Niederbarnim". Allen voran Frau Voss-Wieland.

 

Auch wenn der Umsatz auf dem relativ niedrigen Nivau des Vorjahres verharrte: Veranstalter und Aussteller waren aufgrund des gewachsenen Besucherandranges begeistert. Umsatz ist eben nicht alles!

Schon beim 1. Adventsmarkt machten wir die gute Erfahrung, dass viele Zühlsdorfer den Markt als eine Begegnungsstätte der besonderen Art verstanden. Klönschnack heißt das Zauberwort, mit dem die Veranstalter auf ihrem Einladungsflyer warben. Die Zühlsdorfer lasen es - und kamen. Das eher im norddeutschen Sprachraum angesiedelte Wörtchen Klönschnack steht nun wohl auch im Brandenburgischen Zühlsdorf als Synonym für gemütliche Plauderei.

 

Die Klönschnack-Ecke jedenfalls geriet schnell an ihre Grenzen: Der Andrang war riesig! Vielleicht auch dank des eingerichteten Fahrdienstes für mobilitätseingeschränkte Zühlsdorfer. Einige Besucher kamen schon zum Marktbeginn und mussten zum Schluss hi­n­aus­kom­pli­men­tie­rt werden. Immer wieder trafen sie „Alte Bekannte“ - und der Klönschnack ging weiter. Nicht zuletzt dank einer guten Versorgung mit Kuchenbuffet, Kaffee, Tee und kalten Getränken. Übrigens musste schon recht schnell ein zweiter Tisch zwischengequetscht werden.

 

Was gab es an den Ständen nicht alles zu sehen - und zu kaufen: Kerzen, Kuscheltiere, Stickerei, Modeschmuck, Keramik, Schmuckkarten, Stricksachen, Ölbilder, Holzdrechselarbeiten und Zinnschachspiele.

 

Unser Zühlsdorfer Imker bot Honig aus Zühlsdorf und den anderen (natürlich namentlich genannten) Ortsteilen des Mühlenbecker Landes an.

 

Esther Jankowski bastelte wieder mit Hingabe mit den Kindern.

 

Draußen sorgten die „Norweger“, bekannt vom „Salutböllern beim Heidefest“, für Bratwurst und Co. - und Glühwein. Zudem bot der Imker heißen Met an, der verdammt gut wärmte.

 

Seelentröster (Kirsch-/Eierlikör) wurde gegen eine freiwillige Spende für die bekannte Zühlsdorfer Kleintier-Auffangstation gereicht. Mit Erfolg: Zühlsdorfer Seelen brauchen eben manchmal auch tröstenden Beistand.

 

Alle wollen beim 3. Adventmarkt 2017 wieder dabei sein. Wenn - wie zu erwarten - auch die Aussteller, die in diesem Jahr aus gesundheitlichen Absagen absagen mussten, im nächsten Jahr dabei sein werden, wird der Mehrzweckraum wohl nicht mehr ausreichen.  Die Veranstalter sehen sich schon heute gefordert, über eine Erweiterung z.B. durch ein winterfestes Zelt nachzudenken. Der Adventmarkt wird zum Dauerläufer. Es gilt: nach dem Adventmarkt ist vor dem Adventmarkt!

(Fotos: Wolf-Dieter Rühle)

Weihnachtsbäckerei in der KITA

Plätzchenbacken wie bei Oma
Plätzchenbacken wie bei Oma

Fleißige Helferinnen waren zum Plätzchenbacken in der Kita. Es wurde geknetet, ausgerollt, ausgestochen, verziert, gebacken - und natürlich genascht.

Weihnachtsbastelei

Das Geschenk für den Jubilar
Das Geschenk für den Jubilar

Und wieder trafen sich Mitglieder unserer Gruppe, um gemeinsam Weihnachtsgestecke zu basteln.

 

Unter fachlicher Anleitung von Frau Haase wurden da einige Meisterwerke geschaffen. Nach getaner Arbeit wurden diese bei einer Tasse Kaffee von allen begutachtetet - und für sehr gelungen befunden.

 

Ein Meisterstück der besonderen Art brachte Frau Haase mit. Dies soll unserem ältesten Mitglied anlässlich seines 100. Geburtstages überreicht werden.

Das zweite Martinsfeuer in Zühlsdorf

Geschafft: Das Martinsfeuer brennt!
Geschafft: Das Martinsfeuer brennt!

Es war zu schön - das erste Zühlsdorfer Martinsfeuer im vergangenen Jahr. Heute lud die Freiwillige Feuerwehr Zühlsdorf zum zweiten Martinsfeuer ein. Nun gibt es kein Zurück: Seit dem heutigen Abend gehört dieses Ereignis zu den Zühlsdorfer Traditionen!

 

Danke an die Organisatoren - und die vielen fleißigen Helfer, die das Fest vorbereitet und durchgeführt haben! Allein in dem stattlichen Holzhaufen stecken viele Stunden freiwillig geleisteter Arbeit! Viele der Helfer - nicht alle - werden in den folgenden Fotos zu sehen sein.

Das großes Zelt musste in diesem Jahr nicht gelöscht werden. Auf diese Einlage verzichtete unsere Freiwillige Feuerwehr. Es war einfach keine Zeit dafür: Alle Kameraden hatten gut eine Stunde damit zu tun, den Holzhaufen in seiner ganzen Ausdehnung zum Brennen zu bringen. Die initiale Fackel - geführt von der  Ortsvorsteherin Ursel Liekweg und dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Dirk Gotthardt - fühlte sich an wie der erste Spatenstich für einen anstehenden Hausbau: Nach einem ersten vorsichtigen Aufflackern des Feuers, sah man unzählige Propanbrenner und sonstiges Gerät. So wie die Bagger, wenn es endlich daran geht, die Baugrube herzurichten. Dann aber brannte es - unser zweites Martinsfeuer!

 

Bratwürste und Steaks gab es frisch vom Grill, dazu Bier vom Fass und Glühwein. Wie die Fotos zeigen, leistete auch der Zuckerwattemann einen gewichtigen kulinarischen Beitrag. Auch Stockbrot wurde wieder ganz emsig gebacken - und verspeist. Und der Clown zauberte ein Lachen nicht nur in die Gesichter der vielen Kinder!

Wissen macht Spaß durch Bilder - Ausstellung des Grafikers Johannes-Christian Rost in Zühlsdorf

Johannes-Christian Rost
Johannes-Christian Rost

Johannes-Christian Rost, Jahrgang 1955, wurde in einem Pfarrhaus im nördlichen Brandenburg, nahe Wittstock, geboren. Sehr früh wurden seine Neigung zum Zeichnen und die Liebe zur Natur ersichtlich. 1975 begann er ein Studium der Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee, u. a. bei Gerhard Bläser, Rudolf Grüttner, Werner Klemke und Volker Pfüller, das Rost 1980 mit dem Diplom abschloss. Es folgten ertragreiche Jahre als Buch-und Zeitschriften-Illustrator in Berlin. Seine Frau Karin, geborene Rühlemann, verbrachte ihre ganze Kindheit auf einem Waldgrundstück nahe Zühlsdorf. Leider wurde sie nach einer hervorragenden Ausbildung zur Bratscherin aus politischen Gründen an ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung gehindert. Dies bewog das Ehepaar 1984 einen Ausreiseantrag zu stellen, worauf die Familie mit zwei unterdessen geborenen Kindern 1987 in die BRD ausreisen durfte. Eines von etlichen erfolgreichen Probespielen von Karin Rost führte zur Annahme einer Stelle bei den renommierten Stuttgarter Philharmonikern, was einen Umzug nach Stuttgart zur Folge hatte.

Die Maueröffnung 1989 erlebten sie als unerwartetes und unerhörtes Glück. Zumal der Familie die Rückkehr in das geliebte Brandenburg wieder möglich war. Kontakte zu den alten Freunden aus Musik und Bildender Kunst und Kirche in Zühlsdorf und in Berlin konnten neu belebt werden. Mindestens einmal im Monat bewältigen die Rost´s die 650 km von Stuttgart nach Berlin, um hier die Stille und den Duft der Wälder zu erleben und den Rufen von Kolkraben und Rothirschen zu lauschen. Wenn sie von den jährlichen Skandinavien-Reise wieder in Zühlsdorf anlanden und die üppigen Vorkommen an Blaubeeren, Preiselbeeren und Pilzen, zudem die lockenden Badeseen vorfinden, fragen sie sich stets, wieso sie gerade so viele Tausend Kilometer nach Norden gefahren sind.

 

 

Nun ist Stuttgart nicht nur beherrscht von Autoherstellern, sondern auch geprägt von einem reichen Netz von künstlerischen Aktivitäten, also Orchestern, Theatern, Chören, Museen sowie zahlreichen Buch-und Zeitschriftenverlagen. Dadurch entfaltete sich für den Grafiker Rost nach kurzer Zeit ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Besonders seine Leidenschaft für die Natur und ihre bildliche Vermittlung fanden sofort ein umfangreiches Betätigungsfeld, bis heute. Am liebsten macht er Zeichnungen, die dem Betrachter Einblicke ins Innere komplexer natürlicher oder technischer Vorgänge vermitteln. Egal, ob es sich um geologische Prozesse, die Metamorphose eines Farns, die Funktion einer Biogasanlage, die Arbeitsschritte beim Vermehren von Pflanzen oder beim Einsetzen einer künstlichen Herzklappe handelt – Johannes-Christian Rost ruht nicht eher, bis er das Thema völlig versteht und dann möchte er mit der Darstellung die Begeisterung über seine gewonnenen Erkenntnisse weitergeben.

In der Ausstellung im heimatlichen Brandenburg zeigt der Grafiker Rost eine Bandbreite von Illustrationen und Werken ganz unterschiedlicher Stile. Ihnen liegt eine besondere Komposition zugrunde, sachlich und verspielt zugleich. (Text und Foto: Johannes-Christian Rost)

 

Die Vernissage findet am 13. November um 16 Uhr im Mehrzweckraum, Dorfstraße 35a im OT Zühlsdorf statt.

 

Die Ausstellung ist zu sehen bis 14. Januar 2017.

 

Mehr unter: www.rost-grafik.de

Film ab! - am 25.11.2016: Fräulein Smillas Gespür für Schnee (D/S 1997)

"Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (D/S  1997)
"Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (D/S 1997)

 Am Freitag, 25. November 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (D/S 1997) gezeigt.

 

Smilla Jasperson (Julia Ormond) ist eine arbeitslose Gletscherforscherin und lebt zurückgezogen in Kopenhagen. Wirklich heimisch fühlt sie sich allerdings nur in Grönland, wo sie bei ihrer Mutter - einer Inuit - aufgewachsen ist. Smilla war noch ein Kind als sie gestorben ist, weswegen sie ihr Vater mit nach Dänemark genommen hat. Aufgrund ihrer schroffen Art kommt sie mit anderen Menschen nicht besonders gut aus, einzige Ausnahme ist der kleine Isaiah (Clipper Miano), ein Inuk-Junge aus der Nachbarschaft. Eines Tages stürzt er vom Dach des Mietshauses, das sie beide bewohnen. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Smilla hat ihre Zweifel an dieser Theorie und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei bekommt sie unerwartete Hilfe von ihrem mysteriösen Nachbarn (Gabriel Byrne). Ihre Recherchen führen sie schließlich zur "Greenland Mining Company", einem Konzern der offenbar nicht ganz koschere Untersuchungen an dem Jungen vorgenommen hat… (filmstarts.de)

 

... Oscar-Preisträger Bille August (“Pelle der Eroberer”) erweist sich der komplexen Produktion allzeit gewachsen und verliert auch beim schwierigen Dreh vor Ort in Grönland nie seine Geschichte und seine Schauspieler aus den Augen. In Höchstform präsentiert sich einmal mehr Jürgen Vogel als gebeutelter Matrose Jakkelsen, während Mario Adorf als sein Vater, Kapitän Lukas, eher blaß bleibt. Die Besetzungsliste ist international (Vanessa Redgrave gibt einen Kurzauftritt als Elsa Lübing), gute Chancen auf dem Weltmarkt sollten dem Eis-Märchen sicher sein. (www.kino.de)

Wir haben nicht unbedingt darauf gewartet, aber jetzt ist er da: der glorreiche deutsche Abenteuerfilm, der den Kampfpiloten Manfred von Richthofen zum romantischen Helden verklärt. Der Kerl erinnert irgendwie an den großen Waldo Pepper, so wie Robert Redford ihn 1975 in "Tollkühne Flieger" spielte: ein Dandy im Dienst der deutschen Reichsarmee, den schicken Schal um den Hals geworfen, die Locken vom Winde verweht. Inzwischen ist Redford natürlich viel zu alt. Gespielt wird das Fliegerass deshalb von Matthias Schweighöfer. Und der ist ja auch blond. Warum ausgerechnet Manfred von Richthofen? Hätten nicht auch andere schneidige Burschen aus all den Kriegen, die von Deutschland angezettelt wurden, ein Kinodenkmal verdient? Kennen die Jugendlichen von heute den roten Baron überhaupt noch, der Gute ist schließlich im Ersten Weltkrieg gefallen? Und bietet sein kurzes Leben wirklich genug Stoff für einen interessanten Film, mal ab­gesehen von der ständigen Fliegerei? Offensichtlich nicht. Der Krieg wird von Regisseur Nikolai Müllerschön als gediegenes Gartenfest im Kolonial- und Gutsherrenstil inszeniert, mit einem Manfred von Richthofen, der auf bequemen Korbstühlen Zigarre raucht, wenn er nicht gerade feindliche Flugzeuge vom Himmel holt. Oder einer Rot-Kreuz-Schwester nachstellt, die für die bitterkalten Nächte an der Front einen seidenen, nabelfreien Pyjama eingepackt hat. Der Film legt größten Wert darauf, dass der rote Baron ehrenvoll fürs Vaterland tötete, und lässt uns glauben, dass ihm zu guter Letzt noch pazifistische Gedanken überkamen, die er sogar dem Kaiser anvertraut haben soll. Ansonsten: Heldenposen im Gegenlicht. Und ewig streicht sich Matthias Schweighöfer die blonden Locken hinters Ohr.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/der-rote-baron,1336722.html
Copyright © Cinema.de

2. Zühlsdorfer Adventsmarkt

Am Sonntag, 27. November 2016, ab 14.00 bis 18.00 Uhr laden die "Creativen" aus Zühlsdorf und dem Niederbarnim zum 2. Zühlsdorfer Adventsmarkt in und um den Mehrzweckraum in Zühlsdorf ein.

 

Die Veranstaltung liegt erstmals in der Verantwortung des neugegründeten (nicht eingetragenen) Vereins "Arbeitskreis Kunst und Kultur im Niederbarnim".

 

Ganz wichtig zu wissen, dass Zühlsdorfer, die mobil eingeschränkt sind, abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden können. Der kleine Obolus für den Tür-zu-Tür-Fahrdienst beträgt 2,00 Euro pro Person. Allerdings ist dafür eine Anmeldung erforderlich: bis zum 26.11. unter Telefon 033397-67750.

Martinsfeuer 2016

Flyer für das Martinsfeuer
Flyer für das Martinsfeuer

Am Samstag, 12. November 2016, ab 16.00 bis 22.00 Uhr lädt die Freiwiliige Feuerwehr Zühlsdorf zum Martinsfeuer ein.

 

Mit Grill und Getränkeversorgung. Besonders beliebt vor allem bei den Kindern: Stockbrot am offenen Feuer!

 

Die Angehörigen der Feuerwehr freuen sich auf viele Gäste aus Nah und Fern. Und auf ein schönes Martinsfeuer.


Die Holzannahme findet vom 09.11. bis 12.11. von jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr statt. Bitte beachten, dass nur abgelagertes Holz, kein Grünschnitt oder Gartenabfälle angenommen werden.

 

Und hier der Bericht vom zweiten Zühlsdorfer Martinsfeuer!

Kita „Schneckenhaus“ feierte 20. Geburtstag

Herzlich Willkommen!
Herzlich Willkommen!

Ein wunderschönes Geburtstagsfest wurde am Freitag, 30.09.2016 in unserer Zühlsdorfer Kita „Schneckenhaus“ gefeiert.

 

Die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, der Bürgermeister, der Ortsbeirat und natürlich die Zühlsdorfer Volkssolidarität waren eingeladen. Die Kinder hatten sich verschiedene Spielzeuge und Ausstattungen gewünscht. Und so war der Geburtstagstisch reich mit Geschenken beladen. Die wurden übrigens erst am nachfolgenden Dienstag von den Kindern ausgepackt. Da wären wir gern Mäuschen gewesen!

 

 

Ein buntes Musikprogramm war als Rahmen organisiert. Die Eltern hatten für Kuchen und Kaffee gesorgt und auch Bratwurst gab es zur Stärkung. Die Kinder konnten mit ihren frisch bemalten Fliesen die Schuppenwand am Wasserspielplatz schön machen. Gebastelt und gespielt wurde.

 

Eine große Attraktion war eine (ziemlich hohe) mobile Kletterwand, an der die Schlange der Mutigen nicht abriss. Unsere Feuerwehr kam mit einem großen Fahrzeug, das die Kinder ausgiebig in Beschlag nahmen.

 

Die Kinder hatten Spaß - und die entspannten Eltern fanden auch mal etwas mehr Zeit für Gespräche. Danke an Heidi Baum und ihr Team, die dieses schöne Fest organisiert haben. Nochmals herzlichen Glückwunsch und noch viele weitere schöne Jahre für unsere Kinder in der Kita „Schneckenhaus“.

 

Uschi Liekweg

Und hier noch ein Link auf weiterführende Infos zur Kita auf der Webseite Mühlenbecker Land.

Film ab! - am 28.10.2016: Hilde (D 2009)

"Hilde" (D 2009)
"Hilde" (D 2009)

Am Freitag, 28. Oktober 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Hilde" (D 2009) gezeigt.

 

Hildegard Knef, eine Ikone des Films und Gesangs, von ihrem deutschen Publikum gleichermaßen geliebt und gehasst, hat stets eines getan: Sie ist immer ihren eigenen Weg gegangen, selbst wenn sie sich dabei auch einmal selbst verloren hat. Und der hat sie nach Hollywood und wieder zurück geführt, daneben oft auch in die Arme der falschen Männer. Inmitten des zerbombten Berlins baute sie ihre Schauspiel- und zuletzt ihre Gesangskarriere auf, immer im Kampf gegen ihren Ruf der Verruchtheit, den ihr neben ihrem selbst bestimmten Lebensstil auch filmische Nacktszenen einbrachten.(kino.de)

 

 

 

 

Das Problem dieser 9,5 Millionen Euro teuren Produktion ist, dass sie alles erzählen will, aber nichts sagt, durch eine Karriere hetzt, ohne eine Haltung zu der Frau zu finden, um die es doch geht: Hildegard Knef, die immer ein bisschen mehr Harald Juhnke war als Marlene, mehr Berliner Göre als Glamourgestalt und dabei zu großem Sarkasmus wie zu großer Zartheit fähig. Keine Haltung ist eben gerade eine. Das beweist Hilde aufs Fatalste im verschwiemeltem Umgang mit den Ufa-Anfängen der Knef und ihrer Affäre mit dem Reichsfilmdramaturgen Ewald von Demandowsky. In ihrer Autobiografie Der geschenkte Gaul schreibt die Knef hellsichtig und selbstkritisch über sich, die naive 19-Jährige, die von dem verführerischen Filmnarren und überzeugten Nazi beeindruckt war und sich in ihn verliebte. Im Film hingegen nutzt Hildegard Knef die erste Gelegenheit, um Goebbels’ Kinochef ins Bett zu ziehen. Als sie nach Kriegsende zur Premiere des Wolfgang-Staudte-Films Die Mörder sind unter uns geht, kombiniert eine Parallelmontage die Szene mit der Exekution des ausgemergelten Demandowsky durch die Russen. Hier Premierenapplaus und Seidenrobe, da tödliche Schüsse mit pathetischer Musikuntermalung. Was wird hier evoziert, wenn nicht das Bild einer Karrieregeilen, die über die Leiche des armen Kulturnazis hinweg in ihre glanzvolle Zukunft schreitet?

 

Immer wieder scheint es, als ob hier ein Leben zerhäckselt und per Zufallsgenerator zu einer Nummernrevue zusammengefügt wurde. Etwa die Auftritte des Produzenten Erich Pommer (Hanns Zischler), den die Knef in der letzten Szene als einen der wichtigsten Menschen ihres Lebens bezeichnet, ohne dass Drehbuch und Inszenierung auch nur eine Ahnung einer langen, schönen Freundschaft vermittelt hätten. Oder auch Sentenzen aus dem Geschenkten Gaul, die wie kleine verirrte Ufos in Heike Makatschs Mund landen (»Ich hasse den Hass«). Vor allem aber verschenkt Hilde das Talent seiner Hauptdarstellerin. Makatsch redet wie die Knef und singt wie die Knef und raucht und trinkt wie die Knef, aber indem sie nachempfindet, ohne zu imitieren. Sie hat die gleiche Mischung aus Bodenständigkeit und sophistication. Kurz: Ihr gelingt das Kunststück, Hildegard Knef in einem Film zu sein, der sich für Hildegard Knef letztlich nicht die Bohne interessiert.

 

Die Knef hat es immer abgelehnt, den Geschenkten Gaul fürs Kino zu adaptieren. Ihr fehle die Distanz, sagte sie. Nun ist diese Leinwand-Biografie kein Film über Hildegard geworden. Und auch keiner über die Knef. Die Hilde, die der Film am ausgiebigsten zeigt und die sein Titel anbiedernd beim Vornamen grabscht, dieses Bademantel-, Boudoir-, Nacktpopo,-Schummerlicht- und Beziehungsgeredewesen, ist wahrlich das Uninteressanteste an ihrem dramatisch deutschen Leben. Was hätte die Knef selbst dazu gesagt? Einen ihrer dahinberlinerten Sätze zwischen sarkastischer Heiterkeit und tiefen Zigarettenzügen. Etwa: »So was Dämliches könnte man mir, glaube ich, nicht mal in Vollnarkose entlocken.(Zeit online)

Wir haben nicht unbedingt darauf gewartet, aber jetzt ist er da: der glorreiche deutsche Abenteuerfilm, der den Kampfpiloten Manfred von Richthofen zum romantischen Helden verklärt. Der Kerl erinnert irgendwie an den großen Waldo Pepper, so wie Robert Redford ihn 1975 in "Tollkühne Flieger" spielte: ein Dandy im Dienst der deutschen Reichsarmee, den schicken Schal um den Hals geworfen, die Locken vom Winde verweht. Inzwischen ist Redford natürlich viel zu alt. Gespielt wird das Fliegerass deshalb von Matthias Schweighöfer. Und der ist ja auch blond. Warum ausgerechnet Manfred von Richthofen? Hätten nicht auch andere schneidige Burschen aus all den Kriegen, die von Deutschland angezettelt wurden, ein Kinodenkmal verdient? Kennen die Jugendlichen von heute den roten Baron überhaupt noch, der Gute ist schließlich im Ersten Weltkrieg gefallen? Und bietet sein kurzes Leben wirklich genug Stoff für einen interessanten Film, mal ab­gesehen von der ständigen Fliegerei? Offensichtlich nicht. Der Krieg wird von Regisseur Nikolai Müllerschön als gediegenes Gartenfest im Kolonial- und Gutsherrenstil inszeniert, mit einem Manfred von Richthofen, der auf bequemen Korbstühlen Zigarre raucht, wenn er nicht gerade feindliche Flugzeuge vom Himmel holt. Oder einer Rot-Kreuz-Schwester nachstellt, die für die bitterkalten Nächte an der Front einen seidenen, nabelfreien Pyjama eingepackt hat. Der Film legt größten Wert darauf, dass der rote Baron ehrenvoll fürs Vaterland tötete, und lässt uns glauben, dass ihm zu guter Letzt noch pazifistische Gedanken überkamen, die er sogar dem Kaiser anvertraut haben soll. Ansonsten: Heldenposen im Gegenlicht. Und ewig streicht sich Matthias Schweighöfer die blonden Locken hinters Ohr.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/der-rote-baron,1336722.html
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Fahrt zur Wasserburg zu Gommern

Panoramaansicht der Wasserburg zu Gommern
Panoramaansicht der Wasserburg zu Gommern

Nach 135 min Fahrt im bequemen Reisebus kamen wir um 11.45 Uhr in Gommern an.

 

Zwar verlief der Tag ohne Sonnenschein, aber geregnet hat es auch nicht. Also alles gut.

 

Im Übrigen ging es sowieso gleich in die Gaststätte des Schlosses zum Mittagessen. Ja, auch eine Busfahrt kann hungrig machen. Es gab drei Gerichte zur Auswahl. Beste Voraussetzung also, dass jeder der 44 Teilnehmer sein Essen wählen konnte.

Um 13.30 Uhr begann die Führung in der hauseigenen Brauerei Gommeraner Burgbräu (seit 1993), mit 27 Teilnehmern.

 

Der Braumeister gab uns in sehr anschaulicher Weise eine Einführung in die Braukunst des Bieres im Allgemeinen - und über die Herstellung der sechs Sorten vor Ort im Besonderen. Danach gab es eine Verkostung dieser Biersorten, ersatzweise gab es Faßbrause. Das Bier, besonders das Schwarzbier, schmeckte köstlich.


Zum Mitnehmen gab es Abfüllungen in 0,5 l, 1,0 l und 2,0 l. Es wurde rege davon Gebrauch gemacht. Ja selbst die Holunder-Fassbrause wurde mitgenommen.

 

Alle anderen nutzen diese Stunde für eine Besichtigung der Anlage bzw. des Ortes.

Gegen 14.30 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, so dass sich jeder für die Rückfahrt stärken konnte.


Gegen 16.00 Uhr ging es dann wieder in Richtung Heimat, wo wir gegen 18.15 Uhr gesund und munter ankamen. Ohne Stau!

 

Einig waren wir uns darin, dass jeder schöne Eindrücke mit nach Hause nehmen konnte. Die Vorfreude auf die nächste Fahrt ist jedenfalls schon wieder groß!

Und hier noch ein Link auf die offizielle Webseite von Hotel und Gasthof  Wasserburg zu Gommern.

Die Kugel rollt ...

So sehen Sieger aus!
So sehen Sieger aus!

Die Pokalrunde 2015/16 der Bowlingfreunde "Die Fidelen Pinjäger" wurde mit folgenden Ergebnissen beendet – wir gratulieren:

Bei den Damen

  1. Platz Helga Klein
  2. Platz Vera Maaß
  3. Platz Christel Just

 Bei den Herren

  1. Platz Marcel Just
  2. Platz Günter Klein
  3. Platz Kutti Junius

Der Pokal der Damen wurde dreimal von Helga Klein gewonnen und geht somit in ihr Eigentum über. Der Pokal der Herren wurde zweimal in Folge von Marcel Just gewonnen und wird weitergespielt. Die Gewinner der Plätze 1-3 wurden mit Urkunden geehrt, die von unserem Bowlingfreund Günter Maaß wieder sehr schön gestaltet wurden.

 Durch Veränderung der Geschäftsführung und aufwändigen Renovierungsarbeiten war die Bowlingbahn für 2 1/2 Monate geschlossen. Am 01.09.2016 wurde der Betrieb mit einer neuen Pächterin und in sehr schön hergerichteten Räumen wieder aufgenommen. Der neuen Pächterin wünschen wir viel Erfolg und bedanken uns dafür, dass wir weiterhin zu den alten (guten) Konditionen bowlen können.

Die Zahl der aktiven Mitglieder hat sich in der zurück liegenden Pokalrunde im Wesentlichen aus gesundheitlichen Gründen auf zehn verringert. Neuzugänge waren keine zu verzeichnen.Treu geblieben ist uns unser Fan Inge Fiedler.

Neue Mitglieder sind wie immer herzlich willkommen. Wir treffen uns alle 3 Wochen, Mittwoch von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr in Basdorf. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, ziehen sich ein Paar Bowlingschuhe über und versuchen mit jeder Kugel möglichst viele Pins umzustoßen. Vielleicht macht es so viel Spaß, dass Sie gerne wiederkommen.

Das Zühlsdorfer Heidefest 2016 ist Geschichte

Da steht sie noch so ganz in Zivil - unsere Kanonierin Constanze Ugé
Unsere Kanonierin - noch in Zivil

Woran wird sich der Zühlsdorfer vor allem erinnern, wenn das Heidefest 2016 Geschichte ist? Daran, dass zum Termin tatsächlich die Heide blühte (und wir nur knapp dem uns nacheilenden Sommer entkommen waren)? Daran, dass sich zum ersten Mal auch die "Alten" der Wahl zum Heidekönigspaar stellen durften oder aber daran, dass der Ehrensalut nur deshalb geschossen werden konnte, weil die Kanonierin Constanze Ugé pünktlich per Hubschrauber eingeflogen wurde.

 

Nun - es wird wohl von allem etwas im Gedächtnis hängen bleiben.

Der Hubschrauber im Anflug
Der Hubschrauber im Anflug

Doch fangen wir mit dem Bild des Hubschraubers an. Und mit Constanze Ugé, die von ihrem Freund auf dem Zühlsdorfer Hubschrauberlandeplatz (dem dafür reservierten Bereich auf dem Sportplatz) abgesetzt wurde. Um dann in die bereit liegende Uniform zu schlüpfen und im Eiltempo mit den schon in Stellung gegangenen Kanonieren am Zühlsdorfer Stein die Salutschüsse zum Heidefest abzufeuern. Erfolgreich, wie wir alle hören konnten ;-)


Übrigens durfte ihr Freund diesen Zwischenstop in Zühlsdorf (
ausnahmsweise) einlegen, um dann direkt weiter zu fliegen zum Forschungsschiff Polarstern mit Ziel der polaren Forschungsstation Neumyer II in der Antarktis. (Wer Näheres wissen möchte: unten gibt es weiterführende Links.)

Titelverleihung an das Heidekönigspaar
Titelverleihung an das Heidekönigspaar Allenberg

Etwas Spektaluläres hatte die diesjährige Wahl des Heidekönigspaares schon: Nachdem klar war, dass dieses Mal auch nicht mehr ganz so junge Zühlsdorfer antreten werden. Mit den Ehepaaren Allenberg und Haase hatten sich Zühlsdorfer Urgesteine auf die Kandidatenliste setzen lassen. Und zwei Neu-Zühlsdorfer Paare, die erst vor Kurzem ihre Häuser in der Basdorfer Straße bezogen hatten. Manch einer fragte sich nach Quiz und Wetttanzen, ob denn nun noch die obligatorische Bademodenschau anschließen würde.

 

Nein: Den Schluss bildete ein Stechen zwischen dem erst- und zweitplatzierten Paar! Gut beraten ist demnach jeder Kandidat auf diese hohe Amt im nächsten Jahr, wenn er sich zuvor mit den statischen Erhebungen zur aktuellen Einwohnerzahl befasst hat. Und diese ändern sich buchstäblich täglich: Zühlsdorf wächst!

Und natürlich gab es auch in diesem Jahr viele Höhepunkte, die in Erinnerung bleiben werden. Dazu gehört wie immer der imposante Festumzug, der mitreißende Auftritt der Country Linedancer, die gemeinsame Fotoausstellung von Beachclub und Fotogruppe der Volkssolidarität und nicht zuletzt das abschließende musikalische Kabarett-Programm in der Kirche. Auch das Tanzbein konnte ausgiebig geschwungen werden.

 

Informationen gab es auch. So zum Beispiel zum geplanten Neubau des Gemeinderaumes der Kirchengemeinde.

 

Die Versorgung war wie immer gesichert. Nicht zuletzt dank des schon traditionellen Kuchenbasars unserer Ortsgruppe! Auch der Fotokalender unserer Fotogruppe verkaufte sich gut. Die letzen der 100 Exemplare fanden im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der Kirche ihren neuen Besitzer. Auch der Kalender der Fotogruppe Sichtweisen mit schönen Ansichten aus der Luft auf unser Mühlenbecker Land fand guten Absatz.

 

Anhand nachfolgender Fotos kann sich gerne jeder Teilnehmer nochmal an die schönsten Momente erinnern. Und alle, auch die, die in diesem Jahr nicht konnten oder wollten, dürfen sich schon auf das Heidefest 2017 freuen.


Und hier noch die Links zu den Informationen, die sich um den Hubschrauberflug ranken:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Polarstern_(Schiff)

https://de.wikipedia.org/wiki/Neumayer-Station_II

Und wer noch einen gut recherchierten Artikel zu diesem Thema lesen will, findet hier einen Link auf die Online-Ausgabe der MOZ.

Grillfest 2016

Nichts geht über eine Bratwurst vom Grill!
Nichts geht über eine Bratwurst vom Grill!

Die Bratwürste müssen wie immer lecker geschmeckt haben: 80 Bratwürste wurden aufgelegt - und gegessen. Gegessen von 40 grillfreudigen Seniorinnen und Senioren, die sich trotz vieler anderer Feste in der Umgebung hier beim Sommerfest der Volkssolidarität zusammen gefunden hatten.

 

80 geteilt durch 40, das ergibt den beachtlichen Durchschnittswert von 2 Bratwürsten je Teilnehmer. Beachtlich auch deshalb, weil es auch noch selbstgebackenen Kuchen plus selbstgeschlagener Sahne gab. Ein Dankeschön von dieser Stelle an alle Kuchenbäckerinnen!

Und wenn wir einmal beim Dankeschön sagen sind: Danke auch den fleißigen Helfern unserer Ortsgruppe für die gute Vorbereitung und Durchführung, nicht zuletzt dem geübten Grillmeisterteam Wildt und Klein.

 

Kuchen, Kaffee und Bratwürste gab es übrigens kostenlos.

 

Den schönen Nachmittag bei guter Laune und vielen Gesprächen verdanken wir nicht zuletzt "dem da oben", der für viel Sonnenschein und warme Temperaturen sorgte.

Film ab! - am 30.09.2016

"Der Rote Baron" (D 2008)
"Der Rote Baron" (D 2008)

Die Sommerpause ist vorbei: Am Freitag, 30. September 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Der Rote Baron" (D 2008) gezeigt.

 

Dramatisierte Filmbiografie über den legendären Flieger Manfred von Richthofen, der auf Grund der roten Bemalung seines Kampfflugzeugs den Spitznamen "Roter Baron" trug: Europa, 1916. Während des Ersten Weltkriegs gehört Manfred von Richthofen zu den besten Fliegern der preußischen Armee. Seine waghalsigen Manöver haben ihm sogar den Respekt seiner Gegner auf Seiten der Alliierten eingebracht. Doch obwohl von Richthofen und seine Kameraden durch ihren Mut und ihr Geschick zu Hoffnungsträgern der Bevölkerung avancieren, betrachten sie selbst ihre Einsätze ausschließlich als sportliche Herausforderungen. Für die Schrecken des Krieges sind die wagemutigen Männer blind. Erst als man von Richthofen zunehmend zu Propagandazwecken missbraucht und er durch die Beziehung zu der Krankenschwester Käte mit den grausamen Realitäten des Krieges konfrontiert wird, setzt bei dem Flieger ein Sinneswandel ein.(filmportal.de)

 

Wir haben nicht unbedingt darauf gewartet, aber jetzt ist er da: der glorreiche deutsche Abenteuerfilm, der den Kampfpiloten Manfred von Richthofen zum romantischen Helden verklärt. Der Kerl erinnert irgendwie an den großen Waldo Pepper, so wie Robert Redford ihn 1975 in "Tollkühne Flieger" spielte: ein Dandy im Dienst der deutschen Reichsarmee, den schicken Schal um den Hals geworfen, die Locken vom Winde verweht. Inzwischen ist Redford natürlich viel zu alt. Gespielt wird das Fliegerass deshalb von Matthias Schweighöfer. Und der ist ja auch blond. Warum ausgerechnet Manfred von Richthofen? Hätten nicht auch andere schneidige Burschen aus all den Kriegen, die von Deutschland angezettelt wurden, ein Kinodenkmal verdient? Kennen die Jugendlichen von heute den roten Baron überhaupt noch, der Gute ist schließlich im Ersten Weltkrieg gefallen? Und bietet sein kurzes Leben wirklich genug Stoff für einen interessanten Film, mal ab­gesehen von der ständigen Fliegerei? Offensichtlich nicht. Der Krieg wird von Regisseur Nikolai Müllerschön als gediegenes Gartenfest im Kolonial- und Gutsherrenstil inszeniert, mit einem Manfred von Richthofen, der auf bequemen Korbstühlen Zigarre raucht, wenn er nicht gerade feindliche Flugzeuge vom Himmel holt. Oder einer Rot-Kreuz-Schwester nachstellt, die für die bitterkalten Nächte an der Front einen seidenen, nabelfreien Pyjama eingepackt hat. Der Film legt größten Wert darauf, dass der rote Baron ehrenvoll fürs Vaterland tötete, und lässt uns glauben, dass ihm zu guter Letzt noch pazifistische Gedanken überkamen, die er sogar dem Kaiser anvertraut haben soll. Ansonsten: Heldenposen im Gegenlicht. Und ewig streicht sich Matthias Schweighöfer die blonden Locken hinters Ohr.(cinema.de)

Wir haben nicht unbedingt darauf gewartet, aber jetzt ist er da: der glorreiche deutsche Abenteuerfilm, der den Kampfpiloten Manfred von Richthofen zum romantischen Helden verklärt. Der Kerl erinnert irgendwie an den großen Waldo Pepper, so wie Robert Redford ihn 1975 in "Tollkühne Flieger" spielte: ein Dandy im Dienst der deutschen Reichsarmee, den schicken Schal um den Hals geworfen, die Locken vom Winde verweht. Inzwischen ist Redford natürlich viel zu alt. Gespielt wird das Fliegerass deshalb von Matthias Schweighöfer. Und der ist ja auch blond. Warum ausgerechnet Manfred von Richthofen? Hätten nicht auch andere schneidige Burschen aus all den Kriegen, die von Deutschland angezettelt wurden, ein Kinodenkmal verdient? Kennen die Jugendlichen von heute den roten Baron überhaupt noch, der Gute ist schließlich im Ersten Weltkrieg gefallen? Und bietet sein kurzes Leben wirklich genug Stoff für einen interessanten Film, mal ab­gesehen von der ständigen Fliegerei? Offensichtlich nicht. Der Krieg wird von Regisseur Nikolai Müllerschön als gediegenes Gartenfest im Kolonial- und Gutsherrenstil inszeniert, mit einem Manfred von Richthofen, der auf bequemen Korbstühlen Zigarre raucht, wenn er nicht gerade feindliche Flugzeuge vom Himmel holt. Oder einer Rot-Kreuz-Schwester nachstellt, die für die bitterkalten Nächte an der Front einen seidenen, nabelfreien Pyjama eingepackt hat. Der Film legt größten Wert darauf, dass der rote Baron ehrenvoll fürs Vaterland tötete, und lässt uns glauben, dass ihm zu guter Letzt noch pazifistische Gedanken überkamen, die er sogar dem Kaiser anvertraut haben soll. Ansonsten: Heldenposen im Gegenlicht. Und ewig streicht sich Matthias Schweighöfer die blonden Locken hinters Ohr.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/der-rote-baron,1336722.html
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Über sieben Brücken sind zu sehen ...

... in der Ausstellung der Fotogruppe der Volkssolidarität Zühlsdorf. Brücken, die von den Mitgliedern der Fotogruppe auf ihren Reisen in Nah und Fern fotografiert wurden.

 

Parallel dazu präsentieren sich die Jugendlichen des Mühlenbecker Landes. Auch wenn hier weniger technisch perfekte Fotos im Mittelpunkt stehen, als vielmehr der (bebilderte) Bericht über die Polnisch-Deutsche Jugendbegegnung im Mai dieses Jahres in Oświęcim.

Die Brücken der Fotogruppe der VS
Die Brücken der Fotogruppe der VS
Polnisch-Deutsche Begegnung
Polnisch-Deutsche Begegnung

Die Jugendlichen werden, wie schon im Vorjahr, drei Stellwände mit etwa 36 Bildern zeigen. Zwei Stellwände werden sich ausschließlich mit dem Thema Jugendbegegnung in Oświęcim beschäftigen. Die dritte wird wieder etwas Clubgeschehen zeigen.

 

Vielleicht nutzt der interessierte Besucher auch die Möglichkeit, sich weitere Bilder im Club anzuschauen. Die Teilnehmenden, sowie der Clubrat vom Beachclub Zühlsdorf laden dazu herzlich ein.

Gerne dürfen Sie sich vorab schon die Brücken anschauen.

Computerkurs geht in die nächste Runde

Wie war das doch gleich?
Wie war das doch gleich?

Nächste Woche (am 8.9., 9.30 Uhr) ist es wieder so weit: Nach langer Sommerpause geht's weiter mit dem Computer. Gemeinsam - so, wie schon seit nunmehr über zwei Jahren.

 

Erstmals in diesem Kurs gibt es Unterstützung von außen: Herr Loesert, der in Zühlsdorf den 24h-PC-Notdienst betreibt, wird in den nächsten zwei Veranstaltungen zeigen, wie jeder Teilnehmer systematisch an die Fehlersuche und -eingrenzung gehen sollte. Denn: Vom Erkennen des Fehlers bis zu dessen Beseitigung ist es oft nur ein kleiner Schritt. 

 

Die ersten Fragen, die Jürgen Naß wohl stellen wird:

  • Wie oft habt ihr in diesem Sommer den Computer angeschaltet?
  • Was habt ihr damit gemacht?
  • Welche Erfolge, welche Probleme hattet ihr?

Gerade letzteres wird hilfreich sein für das Abstecken der Inhalte der kommenden beiden Veranstaltungen. Danach wird es auch wieder weitergehen mit in sich geschlossenen Themenkomplexen, die eine systematische Abhandlung brauchen.

 

Ein großes Thema wird das Smartphone sein: Als wir im Februar 2014 mit dem Computerkurs starteten, war dies noch kein Thema. Nicht, dass es zu dieser Zeit keine Smartphones gegeben hätte. Natürlich gab es diese schon. Jetzt aber macht diese Technik auch um die "Alten" keinen Bogen mehr. Das alte Handy wird zunehmend ersetzt durch ein Smartphone. Ist ja eh nichts weiter als ein Mini-Computer, können zumindest die Teilnehmer unseres Kurses sagen. Und doch: Es bleiben eine Menge Fragen!

Zuhause in Zühlsdorf

Der Kalender der Fotogruppe für 2017 ist da!
Der Kalender der Fotogruppe für 2017 ist da!

Unter diesem Titel hat die Fotogruppe der Volkssolidarität auf zwölf Kalenderblättern im Format A4 Fotos aus Zühlsdorf versammelt. Jeder Zühlsdorfer wird sich darin garantiert schnell wiederfinden!

 

Der Kalender ist ...

  • praktisch, weil ein großes Kalendarium dazu einlädt, persönliche Termine einzutragen
  • perfekt, weil er professionell gefertigt wurde
  • preiswert, weil er gerade mal 4 EUR kostet und der Reinerlös der Volkssolidarität gespendet wird.

 

Der Verkauf ist erfolgreich angelaufen. In manchen Häusern soll er sogar schon eine Wand schmücken.

 

Der Kalender wird im Rahmen der nächsten Veranstaltungen angeboten. Sollte die Nachfrage größer als erwartet sein, wird nachgedruckt.

 

 

Gerne dürfen Sie schon mal sechs Monate aufblättern:

EDDA GÄTH - DIE ANDERE

"Licht und Schatten" in Öl
"Licht und Schatten" in Öl

Am Sonntag, 03. Juli 2016, ab 16.00 Uhr präsentiert Edda Gäth im Mehrzweckraum "EDDA GÄTH-DIE ANDERE" in einer Vernissage.

 

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 14. September 2016.

 

Weitere Öffnungszeiten mit Anwesenheit der Künstlerin, jeweils Sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr am 17. Juli sowie am 14. August 2016.

 

 

 

 

Die Holzschaffenden laden ein ...

Film ab! - am 24.06.2016

"Honig im Kopf" (D 2014)
"Honig im Kopf" (D 2014)

Am Freitag, 24. Juni 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Honig im Kopf" (D 2014) gezeigt.

 

Die elfjährige Tilda (Emma Tiger Schweiger) liebt ihren ihren Großvater Amandus (Dieter Hallervorden), doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellt sich als Demenzerkrankung heraus. Sein Leben gemeinsam mit Tilda und seinem Sohn Niko (Til Schweiger) wird immer schwieriger. Bald scheint für Niko ein Umzug ins Heim unausweichlich. Seine Tochter Tilda sieht dies jedoch völlig anders und beschließt, ihren Großvater zu retten. Gemeinsam reißen sie von zu Hause aus und begeben sich auf eine letzte große Reise zu dem Ort, den Amandus nie vergessen konnte: Venedig.(moviepilot.de)

 

Welch kühner Coup: Der erfolgreichste Komödien-Regisseur des Landes dreht mit dem ungekrönten Comedy-Altstar einen Film – über Demenz. Ein denkbar heikles Thema, zudem hochgradig kitschgefährdet. Doch Til Schweiger (zugleich Ko-Autor) gelingt der Balanceakt einer bewegenden Tragikomödie, die dieser grässlichen Fratze Alzheimer mit dem richtigen Humor grandios Paroli bietet. Dieter Hallervorden als zunehmend umnachteter Großvater läuft zu Höchstleistung auf – grade so, als hätte er sich bei „Sein letztes Rennen“ erst warmgelaufen. Schweiger-Tochter Emma sorgt als resolute Enkelin charmant unverkrampft für den kindlich unbefangenen Blick auf jene Krankheit, für die der Titel eine wahrlich poetische Metapher gefunden hat. Mögen die üblichen Schweiger-Basher weiter in selbstgefälligem Sarkasmus schmoren, das Publikum wird begeistert das Kafka-Zitat realisieren: Im Kino gewesen. Geweint. (programmkino.de)

Digitale Bildnachbearbeitung? Niemals- oder vielleicht doch?

Reinhard Musold mit den Teilnehmern des Kurses "Digitale Bildbearbeitung"
Reinhard Musold führt heran an die "Digitale Bildbearbeitung"

Wer es wagt, diese Frage zu stellen, wird regelmäßig das Aufeinandertreffen von Welten erleben. Nicht anderes passierte, als wir Mitglieder der Fotogruppe uns  dieser - an sich schlichten - Frage stellten.

 

Um es deutlich zu sagen: Nicht die Arbeit am Computer schreckte die Nein-Sager ab: Vielmehr war es ihr Anspruch an die Authentizität ihrer Fotos!

Auch für diese anspruchsvolle Aufgabe konnte Reinhard Musold gewonnen werden. Gemeinsam wählten wird das Fotobearbeitungsprogramm Photoshop Elements 14 aus. Ein leistungsfähiges Programm. Bestens geeignet für Amateure, aber auch für erfahrene Fotografen. Vor allem auch, wenn diese ein Programm mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. 40 bis 60 Euro sind gut angelegtes Geld.


An Hand von Beispielen führte Herr Musold die drei Bearbeitungsmodule, das sind Schnell-, Assistent- und Expertmodus vor. Sind die beiden ersten Module - von den Programmentwicklern so gewollt - leicht erlernbar und führen in der Regel sehr schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen,  ist der Expertmodus deutlich anspruchsvoller und reicht in vielen Funktionen an das Profiprogramm Photoshop CS6 heran. Entsprechend hoch ist der Einarbeitungsaufwand!

 

Genau dort: im Expertmodus sollten wir uns dann ausführlich "tummeln": Unerschrocken und ausgerüstet mit viel Geduld zeigte uns Herr Musold zum Beispiel, wie man einen grauen Himmel gegen einen wunderschönen blauen austauscht. Oder wie man kleinere oder auch größere Schönheitsfehler beseitigt. Wir lernten die Arbeit mit Ebenen, Masken, Folien kennen. Und doch: Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, bis auch wir damit sicher umgehen können.

 

Zu unserer Unterstützung hat er für spezielle Anwendungen Workflows dokumentiert, anhand derer wir die einzelnen Schritte nachvollziehen können. Damit sind Themen für die nächsten Gruppentreffen gesetzt.

 

Am Ende des Workshops lässt sich resümieren, dass unsere letzten Zweifler den Nutzen - und die Zulässigkeit der Bildnachbearbeitung, vielleicht auch nur einer minimalistischen, auch für sich selbst anerkennen. Vor allem, weil sie gelernt haben, dass selbst sehr gute Fotos oft schon mit wenigen Anpassungen deutlich verbessert werden können. Unter anderem, weil Fotos nicht immer unter optimalen Bedingungen geschossen werden und selbst gute Digitalkameras technische Grenzen haben. Und da klar wurde, dass jeder, der heute mit einer Digitalkamera auf Motivsuche geht, nicht mehr nur die pure Optik in den Händen hält - sondern ein Wunderwerk der digitalen Bilderfassung - und der digitalen (hier weitgehend automatisierten) Bildbearbeitung.

Film ab! - am 27.05.2016

"Monsieur Claud und seine Töchter" (F 2014)
"Monsieur Claud und seine Töchter" (F 2014)

Am Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film Monsieur Claud und seine Töchter" (F 2014) gezeigt.

 

Der patriarchalische Notar Claude und seine sanfte Gattin verstehen die Welt nicht mehr, warum nur haben ihre drei Töchter einen Muslim, einen Juden und einen Chinesen geheiratet, statt einen netten katholischen Franzosen? Bei Familientreffen tappen alle in die Fallen des interkulturellen Minenfelds. Das bürgerliche Paar setzt seine Hoffnung auf blonde Enkel der Jüngsten. Als die einen katholischen, aber tiefschwarzen Verlobten anschleppt, ist der Toleranzvorrat erst einmal aufgebraucht.

 

Ein altmodisches Elternpaar muss mit ansehen, dass ihre vier Töchter Männer aus jeweils anderen Kulturkreisen heiraten. Ausgelassene Komödie, in der Christian Clavier seine Ausnahmestellung als Komödienass unterstreicht. (Kino.de)

 

Es ist natürlich Zufall, dass „Monsieur Claude und seine Töchter“ kurz nachdem in Frankreich der rechtsextreme Front National stärkste Partei bei den Europawahlen 2014 wurde in die deutschen Kinos kommt. Aber der zeitliche Zusammenhang ist ungemein passend, da auf diese Weise der gesellschaftliche Kontext noch einmal deutlich stärker zutage tritt. Die eigentlich recht traditionell angelegte Familienkomödie von Regisseur Philippe de Chauveron („L'amour aux trousses“) lässt sich nämlich gerade durch diese besonderen Umstände als ebenso geistreicher wie bissiger Kommentar zur aktuellen politischen Lage in unserem Nachbarland lesen. Der offen ausgestellte politische Anspruch mag dem amüsanten, multikulturellen Lustspiel zwar fehlen, umso treffender sind viele der gemachten Beobachtungen. So ist „Monsieur Claude und seine Töchter“ selbst in seinen weniger überzeugenden Momenten immer noch extrem aufschlussreich. (Filmstarts.de)

 

 

 

Film ab! - am 29.04.2016

Gefährten (GB 2011)
Gefährten (GB 2011)

Am Freitag, 29. April 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Gefährten" (GB 2011) gezeigt.

 

Oscar-Preisträger Steven Spielberg präsentiert Gefährten, ein episches Abenteuer über Treue, Hoffnung und großem Mut. Basierend auf dem Roman "Schicksalsgefährten" von Michael Morpurgo, der bereits als höchst erfolgreiches Bühnenstück adaptiert wurde, handelt die mitreißende Geschichte von der tiefen Freundschaft zwischen Albert und seinem Pferd Joey. Als die beiden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs getrennt werden, folgt der Film der außergewöhnlichen Reise des Pferdes und zeigt, wie es die Leben zahlreicher Menschen inspiriert und verändert, denen es unterwegs begegnet. Voller spektakulärer Bilder und noch nie zuvor gesehenem Bonusmaterial ist Gefährten eine berührende Geschichte aus Freud und Leid, bewegenden Emotionen und atemberaubender Spannung. (Amazon)

 

Der Film "Gefährten" basiert auf dem 1982 von Michael Morpurgo veröffentlichten Kinderbuch "War Horse" ("Schicksalsgefährten", Übersetzung: Klaus Fritz, Carlsen Verlag, Hamburg 2004, 185 Seiten, ISBN 3-551-58137-1) bzw. dem am 17. Oktober 2007 im Royal National-Olivier Theatre in London uraufgeführten Bühnenstück "War Horse" von Nick Stafford.

 

Im Original wird die Geschichte aus Sicht des Pferdes erzählt. Bei der Verfilmung wichen Steven Spielberg (Regie), Lee Hall und Richard Curtis (Drehbuch) davon ab: Der Hengst steht zwar im Mittelpunkt einer im Grunde einfachen Geschichte, aber der Blickwinkel wechselt mit den Episoden: Ted Narracot, Albert Narracot, Captain James Nicholls, Günther Schröder, Emilie, Emilies Großvater, Gefreiter Heinemann, Colin, Albert Narracot. Das Tier dient in "Gefährten" nur noch dazu, die Schauplätze, Episoden, Figuren und Perspektiven zu verbinden. Immerhin ist es außergewöhnlich, dass sich ein Antikriegsfilm um ein Pferd dreht.

 

In "Gefährten" geht es um den Konflikt zwischen Arm und Reich, um Familienzusammenhalt, Freundschaft, Loyalität, Krieg und Tod. Steven Spielberg zeigt allerdings nicht, wie grausam beispielsweise die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs waren.

 

Der unerbittliche Grundbesitzer, der alkoholkranke Kriegsinvalide, die treu sorgende, schwer arbeitende Mutter – das sind keine Charaktere, sondern Klischees oder Märchenfiguren. Vollends ins Reich der Märchen gehört der ebenso kluge wie edle Hengst Joey, der sich zum Beispiel an Stelle seines Gefährten Topthorn vor ein Geschütz spannen lässt. Das erinnert an Lassie und Fury. Es ist Kitsch. Und die aufdringliche, pathetische Musikuntermalung macht das nicht besser.

 

"Gefährten" wurde in sechs Kategorien für einen "Oscar" nominiert – Film, Kamera, Musik, Szenenbild, Tonmischung, Tonschnitt –, ging jedoch am Ende leer aus. (Dieter Wunderlich)

 

"Licht und Schatten" in Öl

"Licht und Schatten" in Öl
"Licht und Schatten" in Öl

Am Sonntag, 08. Mai 2016, ab 17.00 Uhr präsentiert Edda Gäth im Mehrzweckraum "Licht und Schatten" in Öl in einer Vernissage.

 

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 30. Juni 2016.

 

Weitere Öffnungszeiten mit Anwesenheit der Künstlerin, jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr:

  • Pfingstsonntag
  • Sonntag, 12. Juni

 

 

 

 

Osterfeuer in Zühlsdorf

Auch Zühlsdorf kann Osterfeuer!
Auch Zühlsdorf kann Osterfeuer!

Nein, wir Zühlsdorfer planen nicht, künftig das größte Osterfeuer Brandenburgs auszurichten. Dies überlassen wir gerne den Basdorfern. Die wie immer mit Riesen-Rummel sowie Musik mit tollen Bands daher kommen. Und natürlich auch mit spektakulärem Feuerwerk. Laut genug, um dass sich unsere Hunde hinter dem Ofen verkriechen.

 

Ganz ohne Eintrittsgeld und alles mindestens eine Nummer kleiner: ein Osterfeuer von Zühlsdorfern für Zühlsdorfer gemacht. Und so überließ denn auch der Zühlsdorfer Filippo Smaldino-Stattaus, Bürgermeister des Mühlenbecker Landes, gerne unserer Ortsvorsteherin Ursel Liekweg das Mikrofon für die Eröffnung.

Ihr Dankeschön galt zuallererst der Freiwilligen Feuerwehr Zühlsdorf, die in den letzten Tagen gut unterwegs war, um das Brennholz fürs Osterfeuer aufzuschichten, den Feierplatz vorzubereiten und den Abend personell abzusichern. Davor schon hatte Dirk Gotthardt, der Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr, den Kameraden für ihren Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes gedankt. Die Versorgung mit Bratwurst und Bier vom Fass jedenfalls funktionierte! Auch wenn der Ansturm zur besten Abendbrotzeit die Schlangen wieder mal etwas länger werden ließ. Doch was solls: Auch in der Schlange stehend konnte man die Wärme des Feuers genießen und das Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Ein besonderere Dank galt Herrn Henning, der dieses Mal nicht nur mit seiner Zuckerwatte-Maschine angerückt war, sondern auch noch Popcorn anbot.

 

Auch die Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr hatten gute Gelegenheit sich einzubringen: Sie kümmerten sich vor allem um die Feuerschalen und das Backen des Stockbrotes.

 

Schön anzusehen, wie Dirk Gotthardt unseren Bürgermeister und unsere Ortsvorsteherin mit ihren Fackeln zum Anzünden des Holzhaufens führt. Dass es letztlich dann doch wieder auch der Propanbrenner bedurfte, lag denn wohl auch eher am zu nassen Holz, als am Unvermögen der Auserwählten.

Frauentagsfahrt zum Schloss Wiesenburg im Hohen Fläming

Schloss Wiesenburg
Schloss Wiesenburg

Die Frauentagsfahrt 2016 führte uns 56 Frauen (und Männer) bei schönstem Sonnenschein zum Schloss Wiesenburg im Hohen Fläming.

 

Auch wenn es auf der A10 aufgrund eines Verkehrsunfalles zu ca. 40 Minuten Wartezeit kam, verspätete sich die Ankunft nicht gar so dramatisch: Wilhelm, unser Busfahrer, machte einen Deal mit der Polizei und konnte allen Verkehrsregeln zum Trotz und dank seiner ausgezeichneten Fahrkunst, die Autobahn verlassen und die Fahrt fortsetzen.

 

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Wirt der Schloßschänke "Zur Remise" gab es schon das Mittagessen. Jeder konnte soviel essen wie er wollte!

 

Gegen 14.00 Uhr gab es ein Kabarett-Programm mit Grete Schulze. Wir haben sehr viel gelacht und uns köstlich amüsiert.

 

Im Anschluß gab es Kaffee und hausgemachten Kuchen - und einen interessanten Vortrag des Wirtes zu Wiesenburg und zum Schloss.

 

Nun war es so weit: Es ging hinaus zu einem schönen Spaziergang durch den Schlosspark und zum Schloss. Nach dem langen Sitzen war eine wahre Wohltat, sich die Füße zu vertreten.

 

Öffentlich zugänglich sind das Eingangstor mit Heimatstube und der 48 m hohe Schlossturm. Nein, man muss nicht den Schlossturm erklimmen, eine sehr schöne Rundumsicht gibt es schon von der Schlossterrasse. Und freien Zugang hatten wir natürlich zu dem 150 Jahre alten Landschaftspark, der heute mit Anmut und Ausstrahlung überrascht.

 

Exklusives Wohnen vieler "Schlossherren" heißt nunmehr das Motto. Zahlreiche neue Bewohner lassen es sich mittlerweile fernab des Großstadtstresses im erlesenen Ambiente eines Schlosses gut gehen. Weitere Informationen zum Wohnen und Arbeiten im Schloss, Wohnungsgrundrisse u. a. finden Sie unter www.schloss-wiesenburg.de.

 

Hier gibt es ein Video zum Schlosspark.

 

Und wer von Ihnen schon mal einen virtuellen Rundgang erleben möchte, hier gibt es noch ein Video:

Kurz nach 17.00 Uhr bestiegen wir dann alle den Bus und es ging zurück nach Zühlsdorf, wo wir gegen 19.00 Uhr eintrafen. Ohne Stau!


Unser Dank geht an Irmgard Löffler für die Organisation dieses schönen Ausfluges..

 

Und hier nun einige schöne Fotos.

Ausflug in den Spreewald im Rahmen der Brandenburgischen Seniorenwoche

Der Osterhase kann kommen!

Das freut den Osterhasen
Das freut den Osterhasen

Die sieben Zühlsdorferinnen, die sich dieser Tage zum Osterbasteln zusammen gefunden hatten, gaben ihr Bestes, um dem Osterhasen einen gebührenden Empfang zu bereiten. Unter fachlicher Anleitung von Frau Haase wanden sie aus Birkenzweigen ohne Hilfsmittel Kränze. Ganz nach persönlichem Geschmack dekorierten sie diese mit den unterschiedlichsten Materialien.  Zuerst mal natürlich mit Eierschalen, aber auch mit Birkenstöckchen und Birkenrinde, mit Moos und manch anderem, was Lust auf Ostern macht. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Frau Hasse jedenfalls war von den Ergebnissen total begeistert.

Noch einmal in diesem Jahr wird gebastelt werden - nämlich vor Weihnachten. Auch der Weihnachtsmann will ja schließlich gelockt werden. Dann wird auch der Jugendklub dabei sein!

Strukturen der Verwitterung

Strukturen der Verwitterung
Strukturen der Verwitterung

Am Sonntag, 13. März 2016, 16.00 Uhr präsentiert der Autor Klaus Korpel in Zühlsdorf, im Mehrzweckraum, Dorfstraße 35a
im Rahmen einer Vernissage nicht gesehene
Abstraktionen von merkwürdig anmutenden, abstrahierten Figuren.

 

Diese entstanden aus Fotografien, die im Streiflicht, an der Ostseeküste bei Kolberg (Kolobrzek), an den rostigen
Meeresbuhnen, aufgenommen wurden.
Hier vor langer Zeit eingerammte Stahlträger, die als Küstenschutz dienen, sind inzwischen
stark verwittert. Mit abblätterndem Rost enstanden Strukturen, so man sie denn sehen
kann. Das verleitete ihn dazu, recht viele Strukturen aufzunehmen und mit viel Intuition mittels digitaler transparenter Flächenfärbung die Figuren herausgearbeitet.

 

Viele Menschen sind an diesem Naturphänomen vorbeigegangen und haben nichts entdeckt!


Diese alten Buhnen sind ein unendliches Depot von verborgenen Strukturen. Hier kann sich
die Phantasie austoben. Es ist einen Versuch wert, selbst einmal in der Natur interessante Dinge zu entdecken und diese dann anderen Menschen zugänglich zu machen.

Klaus Korpel wurde am 19. 9. 1935 in Berlin geboren.
Nach Schulabschluss und Lehre folgten Fach-Ausbildungen im grafischen Gewerbe, großes Fotolabor
an der Freien Universität Berlin, Vet.-Anatomie, Erarbeitung von Lehrtafeln und farbigen
Atlanten für stud. Ausbildung.


Es folgten Studien in Malerei, Zeichnung und Fotografie bei verschiedenen Künstlern. Viele Ausstellungen in Berlin und Brandenburg zeugen von seinem Schaffen.


Klaus Korpel wohnt in 16548 Glienicke-Nordbahn, Sonnenblumenweg 3 B
E-Mail: soblue@gmx.de

 

Die Kompositionen in farbigen, großformatigen Bildern sind bis zum 7. Mai 2016 zu den

Öffnungszeiten des Mehrzweckraumes zu besichtigen.

Film ab! - am 18.03.2016

Am Freitag, 18. März 2016, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Horst Schlämmer Isch kandidiere" (Deutschland 2009) gezeigt.

 

Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, seine eigene Partei – die HSP – zu gründen und Bundeskanzler zu werden. Und dazu braucht er natürlich die große Leinwand! Erstmals ist Hape Kerkelings Kultfigur Horst Schlämmer im Kino zu sehen: Im Film HORST SCHLÄMMER – ISCH KANDIDIERE! können alle HSP-Anhänger und Fans des Herrenhandtaschenträgers im Trenchcoat ab dem 20. August 2009 beobachten, wie Horst Schlämmer – trotz Rücken, Füße und Kreislauf – seinen sehr speziellen Wahlkampf bestreitet. Die „Horst Schlämmer Partei – HSP“ bringt die arrivierten Parteien mächtig auf Trab. Kein Wunder, denn ein Vollblut-Journalist wie Schlämmer hat natürlich keine Scheu, alle wichtigen Politiker und Promis des Landes für sein Ziel einzuspannen:Beim „knallhart nachjefrachten“ Polit-Interview mit dem leicht irritierten NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers erkundigt sich Schlämmer, wie man überhaupt eine Partei gründet.Rapper Bushido ist ihm zwar völlig unbekannt („Ist der Japaner?“), dennoch nimmt Horst Schlämmer mit ihm einen coolen HSP-Song auf, um die jungen Wähler zu überzeugen ...

(www.constantin-film.de)

 

„Hape Kerkelings Humor leidet an Schnappatmung: In seinem Film ‚Horst Schlämmer – Isch kandidiere‘ erwartet den Zuschauer statt böser und bissiger Satire nur liebe Unterhaltung. Denn leider ist Schlämmers Wahlkampf ebenso lauwarm wie der von jenen, die er karikiert… Statt böser, bissiger Satire will er doch nur lieb sein und unterhalten. Und so wird ‚Isch kandidiere‘ nach dem Rüttgers-Besuch, mit dem einsetzenden Wahlkampf in eigener Sache, nur noch zu einer mal mehr, mal minder amüsanten Komödie.“ (Die Welt, 22. August 2009)

 

 

Spendensammlung der Volkssolidarität 2016

Die öffentliche Spendensammlung der Volkssolidarität findet in diesem Jahr in der Zeit vom 07. März 2016 bis 30. April 2016 statt. Die eingesammelten Spenden werden genutzt 

  • der Kita zu ihrem Geburtstag Spielzeug zu schenken
  • der Zühlsdorfer Kinderfeuerwehr finanziell unter die Arme zu greifen
  • den Sportverein finanziell bei der Kinderbetreuung zu unterstützen.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns über jeden, auch den kleinen Beitrag unserer Bürger.

Feuerexperimente - Auftaktworkshop der Fotogruppe in 2016

Farbenspiel
Farbenspiel

Gerne waren die Zühlsdorfer Hobby-Fotografen der Einladung der Fotogruppe Sichtweisen zu einem Workshop im Bürgersaal in Schildow gefolgt. Dieser trug den spannenden Titel "Feuerexperimente". Es erforderte schon einiges Geschick, die unterschiedlichsten Objekte mit ihren Lichtern und ihren Schatten gut ins Bild zu setzen. Mit Automatik ging da gar nichts! Dank engagierter Hilfestellung Herrn Musolds und aller Mitglieder der Fotogruppe Sichtweisen gelang auch den Zühlsdorfer Hobby-Fotografen so manch vorzeigbares Ergebnis.

 

Danke für die wirksame Unterstützung!

Der Leiter der Zühlsdorfer Fotogrupppe, Wolf-Dieter Rühle, darf daher resümieren, dass dieses gemeinsame Erlebnis darin bestärkt, die Zusammenarbeit mit der Fotogruppe Sichtweisen in diesem Jahr weiter zu intensivieren.

 

Thematische Schwerpunkte in 2016 sollen die Handhabung der Kamera, die Bildgestaltung (diskutiert an Hand von Kurzreferaten und Bildpräsentationen) sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen von individuell bestehenden Problemen beim Umgang mit der Kamera bilden.

 

Darüber hinaus wird eine Ausstellung im Gemeinderaum gestaltet und werden Fotoexkursionen vorbereitet.


Die guten Erfahrungen mit den Fotolehrgängen Herrn Musolds sollen fortgeführt und ergänzt werden durch gemeinsame Workshops zu einem Fotobearbeitungsprogramm.

Sollte jetzt Interesse bei Hobby-Fotografen geweckt worden sein, dann schauen Sie einfach mal rein! Die Fotogruppe trifft sich jeden 1. Montag im Monat 15.00 Uhr im Mehrzweckraum der Gemeinde.

 

Nachfolgend eine Auswahl der von Wolf-Dieter Rühle im Rahmen des Workshops erstellten Fotos.

Glückwunsch, Rosi, zum Ehrenamtspreis des Mühlenbecker Landes!

Jeder kennt sie - eigentlich brauchen wir kein Foto! (Foto Ulrike Gawande)
Jeder kennt sie!

"Die Seele der Volkssolidarität Zühlsdorf", so titelt die MAZ in ihrem heute veröffentlichten Artikel zur Verleihung des Ehrenamtspreises an Rosemarie Allenberg. Falls es wirklich jemanden geben sollte, der Rosi nicht kennt - spätestens nach dem Lesen dieses interessanten Porträts einer engagierten Zühlsdorferin wird sie ihm keine Unbekannte mehr sein.

 

Nächstes Jahr sind Neuwahlen. Hoffen wir, dass uns Rosi noch (mindestens) eine Wahlperiode als Vorsitzende erhalten bleibt!

 

Und hier der Artikel von Ulrike Gawande.

Jahreshauptversammlung zieht positive Bilanz

Bericht der Vorsitzenden der Ortsgruppe Zühlsdorf über das Jahr 2015
Bericht der Vorsitzenden der Ortsgruppe Zühlsdorf über das Jahr 2015

Auch für 2015 konnte unsere Vorsitzende Rosemarie Allenberg eine positive Bilanz ziehen. 2015 war gekennzeichnet durch eine intensive Gruppenarbeit und eine Vielzahl gelungener Veranstaltungen. Ihr Dankeschön galt allen Aktiven, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

 

Sehr nachdrücklich erinnerte sie daran, dass für die nächste Wahl im Jahr 2017 dringend Kandidaten für den Vorstand gesucht werden. Ohne personelle Neubesetzung wichtiger Führungspositionen wird es keine Kontinuität in der inhaltlichen Arbeit geben können!

Nebenstehend derJahresbericht zum Nachlesen.

Download
Jahresbericht 2015
Jahresbericht2015.pdf
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Denken Sie bitte unbedingt an die Neufassung der Beitragsordnung der Volkssolidarität. Bis zum 31.03.2016 sollte sich jeder für eine der folgenden Möglichkeiten entschieden und die Einzugsermächtigung erteilt bzw. den Jahresbetrag überwiesen haben:

 

  1. Sie lassen (rückwirkend ab 01.01.2016) ihren Beitrag im Lastschriftverfahren abbuchen. Dies kann jährlich oder halbjährlich nach Wunsch erfolgen.

  2. Sie können selbstständig ihren Beitrag entrichten, dann nur jährlich und (künftig) im Januar jeden Jahres.

Die dazu nötigen Unterlagen erhalten Sie von unseren Kassiererinnen oder auch von Frau Allenberg oder Frau Löffler.

 

Und hier die Neufassung der Beitragsordnung.

Winterwanderung mit Förster Klaus

Flyer
Flyer

Unsere traditionelle Förster-Winterwanderung startet diesmal am 20. Februar 2016, 11.00 Uhr  in der Waldsiedlung, Wandlitz/Bernau, Nähe der Brandenburgklinik an der B273 .

 

Förster Klaus Brucker "Förster Klaus" führt uns diesmal durch den Wald des ehemaligen Regierungssitzes der DDR. Er kennt dort jeden Winkel und hat viel zu erzählen.

 

Wie immer organisiert von der Aktionsgemeinschaft Mühlenbecker Land und dem Ortsbeirat Mühlenbeck.


Übrigens kann man Förster Klaus und Dackel Waldi auch buchen. Zum Beispiel für einen Auftritt mit Jagdhorn und Jägerlatein. Infos dazu auf seiner Webseite www.waldwanderungen.de

Film ab! - am 26.02.2016

Am Freitag, 26. Februar 2016, 19.00 Uhr werden im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, die beiden Teile von „Das Geheimnis der Wale“ (Deutschland 2010) gezeigt.

 

Wie immer dazu die Wochenschau "Augenzeuge".

 

Anna Waldmann fliegt mit ihrer 15-jährigen Tochter Charlotte von Berlin zu ihrem Vater, Prof. Johannes Waldmann, nach Neuseeland. Da sie selber unausgetragene Konflikte mit dem Vater hat, hofft sie auf eine Aussprache und seinen positiven Einfluss auf Charlotte, die in Berlin auf die schiefe Bahn zu geraten droht. Kaum tauchen Mutter und Tochter in die ungeheuere Schönheit Neuseelands ein, begingt sich ihr Leben zu verändern. Johannes Waldmann weiht Charlotte und Anna in seine aktuelle Arbeit ein. Der renommierte Walforscher fertigt im Auftrag der örtlichen Behörden ein Gutachten an, von dessen Aussage die Entscheidung abhängt, ob der englische Konzern Gasonec vor der neuseeländischen Küste mittels Reflexionsseismik nach Gas suchen darf. Als Annas Vater durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kommt, stellt sie gemeinsam mit dem Aussteiger Chris Cassel Nachforschungen an. Dabei gelingt es den beiden, einen ungeheuren Umweltskandal aufzudecken. Anna und Chris Einsatz für die Wale und gegen Gasonec wird ein Kampf auf Leben und Tod, um Liebe und Vertrauen (und langen Beinen).

(www.moviepilot.de)

 

"Das Einzige, was Gasonec jetzt noch aufhalten könnte, wäre, einen Buckelwal zu finden, der singt", glaubt Chris (Christopher Lambert). Aber die einzigen Wale, die er und Anna (Veronica Ferres) zu Gesicht bekommen, sind fünf gestrandete Tiere. Die beiden setzten ihren Kampf gegen den Energiekonzern fort und entdecken eine illegale Raffineriebaustelle. Doch die Gegner scheinen übermächtig. Ist das das Ende der Wale in der Tekoura-Bucht und der Sieg für die Profitgeier? Ehrenwert, dass das ZDF mit diesem Zweiteiler auf die Ausbeutung der Ozeane und die Folgen für den Lebensraum der Meeresbewohner aufmerksam machen will. Mehr Spannung und weniger sphärische Musikuntermalung hätten hier allerdings die größere Wirkung erzielt.(www.tvspielfilm.de)

 

 

Warnung vor Trickbetrügern

Rauchmelder hilft Leben retten
Hilft Leben retten

Auch die Brandenburger Polizei warnt vor Trickbetrügern, die sich getarnt als "Rauchmelder-Kontrolleure" (auch "im Auftrag der Feuerwehr handelnd") in fremde Wohnungen einschleichen.

Mit dieser Masche war im Januar eine Luckenwalderin bestohlen worden. Ein etwa 30 Jahre alter Mann hatte sich als Brandschutzkontrolleur ausgegeben und sich so Zugang zu ihrer Wohnung verschafft. Dort stahl er ihr das Portmonnaie, in dem sich neben Bargeld auch persönliche Dokumente befanden.

Die Feuerwehr wird solche Kontrollen auf keinen Fall durchführen. Wie aber erkenne ich seriöses Wartungspersonal?

  • Jeder Wartungs-, Montage- und Ablesetermin wird mindestens eine Woche vorher mit  Benachrichtigungskarte angekündigt.
  • Seriöses Wartungspersonal kann sich durch einen Ausweis oder einen Auftrag ausweisen.
  • Gab es erst kürzlich eine Ablesung oder Wartung, ist Vorsicht geboten. Dann fragen Sie zur Sicherheit beim Unternehmen an, das die Wartung durchführt hat, ob es mit dem erneuten Termin seine Richtigkeit hat.

Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass auch Brandenburg als eines der letzten Bundesländer endlich die Rauchmelderpflicht eingeführt hat. Rauchmelder retten Leben! Brände, die nachts ausbrechen, überraschen die Hausbewohner in der Regel im Schlaf. Nur ein Rauchmelder kann rechtzeitig vor den Tod bringenden Brandgasen warnen. Auch wenn es für bestehende Wohnungen eine Übergangsfrist bis 2020 gibt: Jeder ist gut beraten, schon heute über eine Anbringung von Rauchmeldern nachzudenken.

 

Hier gibt es wichtige Informationen zur Rauchmelderanbringung.

 

Übrigens warnte die Brandenburger Polizei in den letzten Tagen auch vor Betrügern, die sich als Sicherheitsfirma ausgaben und Fenster und Türen inspizierten, um den Einbruchschutz zu verbessern. So informierten am 26.01.2016  Anwohner aus Wandlitz, Klosterfelde, Basdorf und eben auch Zühlsdorf über Personen, die angeblich im Auftrag der Polizei unterwegs waren.

 

"Die meist 2-3 Personen hatten an den Haustüren von Anwohnern geklingelt und Beratungen zur Sicherung des Eigenheimes angeboten, vermutlich um Sicherheitsanlagen zu verkaufen. Es könnte sich dabei um Ausspähhandlungen für spätere Einbrüche handeln.

 

Wir weisen darauf hin, dass die Polizei keine privaten Dienstleister mit Sicherheitsberatungen beauftragt. Richtig ist, dass unsere Kollegen der Sachbereiche Prävention in den Polizeiinspektionen kostenfreie Beratungen zur Sicherheit Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung durchführen, allerdings erst nach vorheriger Terminabsprache durch die Bürger.

 

Wir raten Betroffenen, keine fremden Personen in Ihr Haus / Ihr Wohnung zu lassen. Informieren Sie in solchen Fällen die Polizei."

Ansprechpartner der Polizei zum Einbruchsschutz kommen nach Terminvereinbarung ins Haus. Rufen Sie dazu in der Polizeiinspektion Oberhavel, Prävention, in Oranienburg an
und vereinbaren Sie einen Termin. Die Beratung ist kostenlos. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Viel Glück und Gesundheit für 2016!

Auf ein Neues!
Auf ein Neues!

Mit einem Glas Sekt anzustoßen, ist inzwischen gute Tradition beim ersten gemeinsamen Frühstück des neuen Jahres.

 

Über 40 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Als Gäste wurden begrüßt der Bürgermeister Filippo Smaldino-Stattaus, die Ortsvorsteherin Frau Liekweg und die Mitglieder des Ortsbeirates Hartmut Haase, Thomas Pump und Uwe Kleinschmidt.

 

Eröffnet wurde die Zusammenkunft mit einem liebevoll gestalteteten Beitrag unseres Kindergartens. Nochmals Danke dafür!

Rosi Allenberg wünschte allen Seniorinnen und Senioren für das Jahr 2016 viel Glück und Gesundheit.

Dem schloß sich Filippo Smaldino-Stattaus gerne an. Dann zog er eine insgesamt positive Bilanz seiner ersten 4 Jahre Amtszeit. Vor allem das vergangene Jahr war auch für ihn persönlich ein sehr bewegtes Jahr. Ging es doch darum, sich auch im Mühlenbecker Land den gewaltigen Herausforderungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu stellen.

 

Er verschwieg nicht, dass er gegen manche Vorurteile und auch persönliche Angriffe anzukämpfen hatte. Ganz überwiegend aber fand das Thema bei den Einwohnern eine positive Resonanz. Nicht nur das - es gab eine Vielzahl von Aktivitäten, die Flüchtlinge zu willkommen zu heißen, ordentlich unterzubringen und in das gesellschaftliche Leben der Gemeinde zu integrieren.

 

Er bedankte sich auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern Zühldorfs für ihren ganz persönlichen Beitrag zum weiteren Zusammenwachsen der Gemeinde Mühlenbecker Land.

 

Auch die Ortsvorsteherin konnte eine positive Bilanz ziehen. Sie sagte den vielen freiwilligen Helfern danke, die sich auch im vergangenen Jahr für ein noch stärkeres Miteinander und Füreinander der Einwohner Zühlsdorfs engagierten. Dank vieler Aktivitäten gab es eine Menge gelungener Veranstaltungen, die die Verbundenheit der Einwohner mit ihrem Ort festigten.

 

Jahreshauptversammlung 2016