Pfannkuchen gab es – glasierte und gezuckerte – und alle ohne Senffüllung. Zumindest ließ sich keine der zahlreich erschienenen Damen auch nur irgendwas anmerken. Die Anzahl der Gäste ist nicht bekannt. Und doch konnte zumindest eine Besuchergruppe relativ schnell durchgezählt werden: nämlich die der Herren. Immerhin drei wollten es sich nicht nehmen lassen dabei zu sein: Der Diskjockey, der Fotograf und der "Kopf" der irgendwann zu startenden Faschingspolonaise. Danke den dreien schon mal an dieser Stelle und natürlich den fleißigen Damen, die für Faschingskulinarik und die passenden Getränke sorgten.
"Ich bin 67 und der Mann von Druschi". Das wohl waren die ersten Worte unseres frisch gebackenen Diskjockeys Steffan Druschke. Und dann legte er auch schon auf. "Andrea Berg geht immer", hörte ich ihn irgendwann sagen. Ja, Andrea Berg holte so manche Faschingfeiernde aufs Parkett des Mehrzweckraumes. Man schaue sich nur die Fotos an, vor allem die der Polonaise!
Und so konnte Steffan am Ende des Tages seine Anlage recht zufrieden einpacken. Und: Er wird sich dann wohl auch im nächsten Jahr die Frage gefallen lassen müssen, ob er es ein zweites Mal wagen würde.
Alle hatten sich für diesen Nachmittag schön gemacht. Und sei es nur mit einem Kopfschmuck. Sehr schöne Kostüme wurden gesehen, teilweise ganz schön aufwendig, ja sogar von Hand genäht! Hätte es
einen Wettbewerb um das schönste Kostüm gegeben, wäre die Wahl ganz bestimmt nicht leicht gewesen.
Auf denn zur Faschingspolonaise!
Text | Fotos: Jürgen Naß
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