Zum dritten Mal schon ging es gemeinsam per Rad auf die Straße, um bei der Brandenburger Landesregierung Druck zu machen, den Neubau eines Radweges an der viel befahrenen L21 nun endlich in die Prioritätenliste aufzunehmen. Das, was da nach der Kundgebung am Ortsausgang von Summt in Richtung Wensickendorf enthüllt wurde, ist ein Aufsteller der neu gegründeten Bürgerinitiative Fahrradweg L21. Hoffen wir, dass er seinen Zweck bald erfüllt haben möge.
Diesen Wunsch äußerte auch der eine oder andere Redner auf der Kundgebung. Ein wenig Hoffnung gibt es: Bei ihren Koalitionsverhandlungen haben sich SPD, CDU und Grüne in Brandenburg darauf geeinigt, 20 Millionen Euro für den Ausbau der Radwege in die Hand zu nehmen. Immerhin das vierfache des im vormaligen Haushalt eingeplanten, stellte Julia Schmidt fest, die von B90/Grüne in die Verhandlungsgruppe der angestrebten Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Bündnisgrünen entsandt worden war.
Danke den Teilnehmern, danke den Organisatoren der Fahrraddemo! Danke den anwesenden Politikern, die sicher alles daran setzen werden, den Druck auf die Landesregierung aufrecht zu erhalten.
(Text und Fotos: Jürgen Naß)
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Wolf-Dieter (Montag, 28 Oktober 2019 07:38)
Danke für deinen zeitnahen Beitrag.