· 

Film ab! - am 28.01.2022

Die unglaublichen Abenteuer von Bella

Am Freitag, 28. Januar 2022, 19 Uhr zeigt der Filmklub im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35a, den Film "Ich war noch niemals in New York" (D 2019). Wie immer zu Beginn die DEFA-Wochenschau "Der Augenzeuge". Und natürlich unter Einhaltung der derzeit gültigen Hygienemaßnahmen!

Für die Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg (Heike Makatsch) ist ihr Beruf das Wichtigste im Leben. Das ändert sich allerdings, als ihre Mutter Maria (Katharina Thalbach) nach einem Unfall ihr Gedächtnis verliert und plötzlich nur noch eines weiß: Sie war noch niemals in New York! Kurzentschlossen flieht die resolute Dame aus dem Krankenhaus und schmuggelt sich als blinde Passagierin an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, um die Stadt, die niemals schläft, endlich hautnah zu erleben. Ihrer Tochter bleibt nichts anderes übrig, als sich gemeinsam mit ihrem Maskenbildner Fred (Michael Ostrowski) auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen – und wird tatsächlich fündig! Das einzige Problem an der ganzen Sache: Das Schiff legt ab, bevor Lisa und ihr Kompagnon Maria von Bord bekommen. Es beginnt eine chaotische Reise quer über den Atlantik, auf der Lisa nicht nur Axel (Moritz Bleibtreu) und dessen Sohn (Marlon Schramm) kennenlernt, auch ihre Mutter macht eine aufregende Bekanntschaft... (www.filmstarts.de)

Die Verfilmung des gleichnamigen Musicals, basierend auf den großen Hits von Udo Jürgens, ist als von der ersten Minute an schillernd, bunt und rasant. Die Kulissen strahlen in Pastellfarben, alles wirkt wie in einer riesigen Theaterinszenierung - und doch darf man sich als Zuschauer sofort in die Szenerie eingebunden fühlen. Das liegt auch an der erstklassigen Besetzung mit Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach, Uwe Ochsenknecht und vielen anderen, die die bekannten Lieder von Udo Jürgens mit viel Verve darbieten und sich voller spielerischer Innbrunst und sprühendem Witz in ihre Rollen werfen. Die Liedtexte bilden den Rahmen der Handlung und werden geschickt variiert und arrangiert. Und neben all den lustigen Verwicklungen und den musicalgleichen Choreographien, die Philipp Stölzl und sein Team geschickt in Szene setzen, sind es Lieder wie „Merci, Cheri“, „Und immer wieder geht die Sonne auf“ oder eben auch „Ich war noch niemals in New York“, die mit ihren großartigen Texten und ihrem Gefühl den romantischen und auch nachdenklichen Kern der Geschichte bilden. ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK ist ein Film voller Lebensfreude und Spaß über das Suchen und Finden der Liebe. Ein Film, der nicht nur Fans des gleichnamigen Musicals und Udo Jürgens glücklich machen wird. (www.kino.de)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0