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Film ab! - am 25.01.2019

Sister Act - eine himmlische Karriere

Am Freitag, 25. Januar 2019, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35a, der Film "Das Streben nach Glück" (USA 2006) gezeigt. Wie immer zu Beginn die DEFA-Wochenschau "Der Augenzeuge".

Chris Gardner lebt am Anfang der 1980er in San Fransico und arbeitet als selbständiger Handelsvertreter. Chris versucht, neuartige Knochendichtemessgeräte zu verkaufen, die eine geringfügig bessere Auflösung als bisher übliche Geräte ermöglichen, aber doppelt so teuer sind. Dadurch hat Gardner nicht sonderlich Erfolg.

Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Nachdem Linda mit dem gemeinsamen Sohn Christopher weggegangen ist, holt Chris seinen Sohn zu sich zurück.

Chris sucht sich eine aussichtsreichere Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet.

 

 

Aufgrund von Mietschulden müssen er und Christopher nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung auziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete auch nicht mehr zahlen können.

Dennoch versucht Chris, ein sehr guter Vater zu sein und arbeitete sehr hart, damit er sich und seinen Sohn ernähren kann.

Schließlich besteht er jedoch die Abschlussprüfung in der Investmenbank und wird fest angestellt. Die harte Arbeit und der starke Wille haben sich am Ende ausgezahlt, ganz so, wie der "American Dream" verspricht. (www.streben-nach-glueck.de)

 

Die Liebe des US-Amerikaners zum Underdog hat ein neues Gesicht: Will Smith, alias Chris Gardner. Das vage auf der Biographie des tatsächlichen Chris Gardners basierende Drama „Das Streben nach Glück“ erzählt von einem Schwarzen, der völlig abgebrannt ist, aber nie aufgibt und sich – immer seinen fünfjährigen Sohn schützend – mit jeder Menge Witz, Charme und Strebsamkeit von ganz unten nach ganz oben arbeitet, oder besser gesagt: durchbeißt. Einmal mehr zelebriert ein amerikanischer Mainstreamfilm die Idee vom „amerikanischen Traum“, das Prinzip vom Tellerwäscher zum Millionär zu kommen, wenn man es nur will – pünktlich zum US-Weihnachtsfest (für die Deutschen fällt dieser Aspekt im Januar flach) und fernab vom knallharten Realismus der zeitgleich ins Kino kommenden Dokumentation Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez (Regie: Heidi Specogna). Und trotzdem: Unterhaltsam ist Will Smith... (www.filmstarts.de)

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