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Foto und Malerei treffen sich

Zühlsdorfer Bücherschrank

Im Zühlsdorfer Mehrzweckraum wird ab 10. November eine neue Ausstellung gezeigt:

Klaus Korpel aus Glienicke ist für seine besonders künstlerisch bearbeiteten Fotos bekannt. Nun stellt er Blumen-Fotografien aus, die durch Abstraktion in Bildbearbeitungsprogrammen kunstreich verändert wurden.

Vernissage: Sonntag 10. November 2019, 16 Uhr im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstraße

"Wie ein Maler Formen und Farben eines Objektes nach seiner Sicht verändert, ist das auch in der fotografischen Gestaltung als eine von vielen Möglichkeiten anwendbar", so Korpel. Er kennt sich sowohl auf dem Gebiet der Malerei als auch der Fotografie bestens aus. Begleiteten doch diese Themen größtenteils sein berufliches Leben: Als Leiter des Fotosatzes und der Film-Montage der Druckerei der FU Berlin und als Grafikgestalter im Botanischen Museum. Klaus Korpel ließ sich ab 1989 bei verschiedenen Dozenten in Aquarell-, Pastell- Öl- und Acrylmalerei ausbilden.

Damit entstand eine besondere Kombination seines künstlerischen Ausdrucks, den Korpel mit seinen bearbeiteten Komposition zeigt. „So kann sich die Fotografie der Malerei in kleinen Schritten wieder nähern; ja sogar ganz eigene Formen erlauben, die über die Möglichkeiten der Malerei hinausgehen“, fasst er seinen Anspruch zusammen.

In verschiedenen Ausstellungen in Berlin, Glienicke und der Region hat sich der sympathische Ü-80er mit seiner besonderen Kunstform, aber auch Malerei, einen Namen gemacht.

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