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Film ab! - am 29.09.2017

Manta, Manta
Manta, Manta

Am Freitag, 29. September 2017, 19.00 Uhr wird im Mehrzweckraum Zühlsdorf, Dorfstr. 35, der Film "Manta, Manta" (D 1991) gezeigt.

 

Wie immer zu Beginn die DEFA-Wochenschau "Der Augenzeuge.

 

Vor mehr als 25 Jahren düste Til Schweiger in seiner ersten Kinohauptrolle in „Manta, Manta“ in illegalen Straßenrennen über die große Leinwand. Damit nahm die beachtliche Karriere des heutigen deutschen Superstars ihren Lauf, der bis dahin lediglich Zuschauern der „Lindenstraße“ (und Porno-Liebhabern, die sich für die Synchronsprecher hinter den Filmchen interessierten) ein Begriff gewesen sein dürfte. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von „Manta, Manta“ hatte aber auch das farbenfrohe Opel-Model von Schweigers Figur Bertie. Nun kommt das kultige Auto, inklusive Fuchsschwanz, gar in ein Museum, wie Spiegel Online unter Berufung auf die dpa berichtet. (filmstarts.de)

 Im vollen Bewusstsein übersteigerter Bleifußpotenz will Bertie Schrankwand, Herd und Liebe seiner angebeteten Friseuse Uschi verspielen: er glaubt die Zukunft beim Rennen gegen Benz-Yuppie Axel für sich zu entscheiden. Von da ab ist Bertie vom Pech verfolgt. Uschi scheint ihr Herz an den Ferrari-Knacker und Disco-Besitzer Helmut zu verlieren. Bertis bester Freund sorgt mittels heimlich bestandenem Abi für den nächsten Affront, und zu allem Unglück schlägt kurz vor Rennbeginn der Kolbenfresser zu. Wenn da nicht Klausi, der sturzblöde Klemmi der Manta-Clique wäre: die arrogante Benzfraktion hätte die Felge vorn gehabt. Und weil das nicht so ist, "erfährt" sich Klausi den "Schuß" seines Lebens. (moviepilot.de)

Manta – die Zweite: aus der versierten Produktionsschmiede von Supermacher Bernd Eichinger (“Der Name der Rose”, “Letzte Ausfahrt Brooklyn”) geht die nächste Boliden-Saga um den einschlägig vorbelasteten Rüsselsheimer Renner auf die Videobahn. Regisseur Wolfgang Büld, mit Filmen, wie “Gib Gas – Ich will Spass” und “Der Formel-Eins-Film” zu Ehren gekommen, inszenierte (u.a.) mit Oberweiten-Blondie Tina Ruland und den “Lindenstraßen”-Akteuren Martin Armknecht und Til Schweiger ein flottes Stück Ruhrpott-Action. Die Stunts können sich sehen lassen. Die Gags zünden. Der Kinoerfolg hat gar (wenn auch nur gering) den Vorgänger “Manta – Der Film” überflügelt. Im Video-Hitparaden-Oberhaus wird die letzte Runde zwischen beiden Filmen ausgefahren. (kino.de)

ls Schauspieler versieht Redford die Geschichte mit jenem Glanz des letzten echten Cowboys, der nie mehr redet als nötig und stets tut, was richtig ist. Und das braucht er auch, um dieser Story, die haarscharf am Rande von "Marlboro Country' spielt, die nötige Glaubwürdigkeit zu verleihen. So wie Clint Eastwood aus der Buchvorlage von "Die Brücken am Fluß' einen erwachsenen Film gemacht hat, so gelingt es Redford, der Schnulze von Nicholas Evans Würde abzuringen. Geholfen haben ihm dabei immerhin die Drehbuchautoren Eric Roth (Oscar für "Forrest Gump') und Richard LaGravenese (Nominierung für "König der Fischer'), die der Sache Format verleihen durften. Die wahre Sensation aber ist Kristin Scott Thomas, die in "Der englische Patient' für einen Oscar nominiert war und mit ihren Nebenrollen in "Vier Hochzeiten und ein Todesfall' und "Mission: Impossible' den anderen die Schau gestohlen hat. Die in Paris leben-de Engländerin mit dem scharfkantigen Gesicht bietet Redford mit Intelligenz und Skepsis jederzeit Paroli. Und man kann ihr regelrecht dabei zusehen, wie sie im majestätischen Ambiente langsam zur Ruhe kommt und nach dem Streß als Chefredakteurin eines Hochglanzmagazins hier allmählich zu sich findet. In ihrem Gesicht glaubt man stets zu sehen, wie die widersprüchlichen Emotionen miteinander ringen. Sie ist also ein echter Glücksfall für den Film ­ umso mehr, als ursprünglich Emma Thompson für die Rolle vorgesehen war.

mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/der-pferdefluesterer,1310208.html
Copyright © Cinema.de
ls Schauspieler versieht Redford die Geschichte mit jenem Glanz des letzten echten Cowboys, der nie mehr redet als nötig und stets tut, was richtig ist. Und das braucht er auch, um dieser Story, die haarscharf am Rande von "Marlboro Country' spielt, die nötige Glaubwürdigkeit zu verleihen. So wie Clint Eastwood aus der Buchvorlage von "Die Brücken am Fluß' einen erwachsenen Film gemacht hat, so gelingt es Redford, der Schnulze von Nicholas Evans Würde abzuringen. Geholfen haben ihm dabei immerhin die Drehbuchautoren Eric Roth (Oscar für "Forrest Gump') und Richard LaGravenese (Nominierung für "König der Fischer'), die der Sache Format verleihen durften. Die wahre Sensation aber ist Kristin Scott Thomas, die in "Der englische Patient' für einen Oscar nominiert war und mit ihren Nebenrollen in "Vier Hochzeiten und ein Todesfall' und "Mission: Impossible' den anderen die Schau gestohlen hat. Die in Paris leben-de Engländerin mit dem scharfkantigen Gesicht bietet Redford mit Intelligenz und Skepsis jederzeit Paroli. Und man kann ihr regelrecht dabei zusehen, wie sie im majestätischen Ambiente langsam zur Ruhe kommt und nach dem Streß als Chefredakteurin eines Hochglanzmagazins hier allmählich zu sich findet. In ihrem Gesicht glaubt man stets zu sehen, wie die widersprüchlichen Emotionen miteinander ringen. Sie ist also ein echter Glücksfall für den Film ­ umso mehr, als ursprünglich Emma Thompson für die Rolle vorgesehen war.

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Und wer sich schon mal über alle 14 Filmfehler informieren möchte, wird hier fündig ;-)

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