Fast ausschließlich wird heute digital fotografiert. Da gibt es manch Neues zu erlernen. Der Umgang mit dem Computer bekommt einen neuen Stellenwert. Erfahrungsaustausch wird groß geschrieben. So gelingt das Einarbeiten in Bildbearbeitungs- und Archivierungsprogramme gemeinsam einfach besser und schneller.

Wenn Sie etwas mehr über die Geschichte der Zühlsdorfer Fotogruppe erfahren möchten, klicken Sie bitte hier!


Hier finden Sie eine Auswahl der Artikel, die Fotografien der Mitglieder der Fotogruppe zeigen.


Auf denn zu den Schiffshebewerken Niederfinow!

Schiffshebewerke Niederfinow

Der Wettergott war schon wieder mit uns. Man schaue sich nur das Wetter der Tage vor unserer Ausfahrt an und erst recht das Wetter der Tage danach. Besser hätten wir es nicht treffen können!

Nach einer schönen Busfahrt durch die Schorfheide ging es bis Falkenburg, hoch auf den 100 m hohen Paschenberg zum historischen Panoramarestaurant Carlsburg. Von der Terrasse bot sich uns ein herrlich weiter Blick über das Oderbruch. Dazu ein leckeres Mittagessen. Was will Mensch mehr? Und so konnte sich nach gutem Essen auch kaum einer dem reichhaltigen Angebot des Carlsburger Hofladens entziehen. Marmaladen, Meerettiche, Liköre und Sülzen sowie Wildsalamis und Bier aus hauseigener oder regionaler Fertigung gingen über den Ladentisch.

Gut gesättigt ging's per Bus zum Parkplatz der Schiffshebewerke. Ein kurzer Fußweg nur zum Schiffsanleger und bald schon legte die "Freiherr von Münchhausen II"ab. Nicht wie erwartet durch das neue Hebewerk, sondern durch das alte! Nach wie vor gehört wohl eine schöne Portion Glück dazu, in den Genuss einer Fahrt durch das neue Hebewerk zu kommen. Auch unsere Fotogruppe, die Ende September einen Ausflug nach Niederfinow organisiert hatte, musste sich mit dem alten Hebewerk begnügen.

Natürlich ist auch in diesem das Rauf und Runter über 36 Höhenmeter immer wieder ein wunderbares Vergnügen. Das gute Wetter sorgte für ein Übriges und so tat diese Programmabweichung nicht gar so weh.

Per Hand und mit Knopfdruck wird die Schleusung im alten Werk erledigt, im neuen Werk wird mit digitaler Technik geschleust. Vielleicht ist das der entscheidende Grund für die häufigen, sich nicht ankündigenden Ausfälle des neuen Hebewerkes. Und so ist es wohl immer eine Fahrt ins Blaue. "Über die Nutzung des jeweiligen Bauwerkes entscheidet ausschließlich der Schichtleiter der Schiffshebewerke unmittelbar vor Fahrtantritt." So kann man es nachlesen auf der Webseite der Fahrgastschifffahrt Neumann. Viel Interessantes weiß dessen Schiffsführer zu berichten. Über das alte, aber auch das neue, welches inzwischen ein Jahr in Betrieb ist. Und so erfährt man dann auch, dass das neue Hebewerk in diesem einen Jahr schon mehr Ausfalltage hat, als das alte in den zurückliegenden 89 Jahren.

Demnach soll es in den 88 Jahren von 1934 bis 2022 nur 47 Tage Stillstand gegeben haben. Dies und viel Wissenswertes über das alte und das neue Hebewerk erfährt man in einem 45-minütigen Filmbeitrag des RBB  (gesendet im vergangenen Jahr):

Filmdoku des RBB über die Entstehung des neuen Hebewerkes

 

Ein interessanter Beitrag von Deutschlandfunkkultur vom 4.10.2022

 

Die offizelle Seite der Schiffshebewerke Niederfinow Hier kann man sich auch eine interessante Broschüre runterladen. Und man findet hier Kontaktdaten, die man bei individueller Anreise nutzen sollte, um zumindest tagesaktuell in Erfahrung zu bringen, ob das neue Hebewerk zugänglich ist.

 

Nicht uninteressant vielleicht auch die Seite der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes: Diese stellt u. a. den ELWIS-Viewer zur Verfügung: Kartenansicht.

 

Fahrgastschifffahrt Neumann

 

Panoramarestaurant Carlsburg

 

Text: Jürgen Naß

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Ein schöner Abschluss!

Die Spuren des Heidefestes auf dem Festplatz hinter dem Beachclub sind am Sonntagvormittag nahezu beseitigt. Spätestens hier wird klar, dass jedes Heidefest neben der finanziellen Zuwendungen auch sehr viele anpackende Hände braucht beim Aufbau, aber auch beim Abbau von Zelten, Ständen, Buden oder - wie im Bild zu sehen - der Hüpfburg.

Von Heppe Events hörte man zum Beispiel, dass deren Nacht erst um 4 Uhr in der Frühe nach dem erfolgten Abbau der Musikanlage endete. Danke noch mal allen, die mit ihrem Tun eine wichtige Voraussetzung für dieses Fest schufen!

 

Über zwei Veranstaltungen soll hier noch berichtet werden: die Vernissage der gemeinsamen Fotoausstellung der Fotogruppe der Zühlsdorfer Ortsgruppe der Volkssolidarität und des Beachclubs sowie das Abschlusskonzert mit dem Paul-Robeson-Chor.

"Wir aus Zühlsdorf" – die gemeinsame Fotoausstellung von Fotogruppe und Beachclub

Schön, dass es wieder eine gemeinsame Fotoausstellung von Alt  und Jung geben darf. Die Fotogruppe der Volkssolidarität und die Jugendlichen des Beachclubs haben erneut zusammen gefunden, um Fotos zu zeigen unter dem Motto "Wir aus Zühlsdorf". Wolf-Dieter Rühle und Andreas Lyson eröffnen diese gemeinsam mit Jana Liepe, unserer stellvertretenden Ortsvorsteherin.

Die "Alten" kramten in ihren Archiven und fanden sie, die kleinen Schätze, die genau diesem Thema gerecht werden. Viele Erinnerungen werden wach, zeigten die Motive doch das Leben unserer Ortsgruppe: beim Bowling, beim Nähen, beim Faschingfeiern oder auch Bilder aus Zühlsdorf vom Straßenbau oder vom Heidefest. Jedes Bild erzählt seine eigene kleine oder große Geschichte.

 

Die Geschichte dahinter war es wohl auch, die viele Besucher schmunzelnd vor Wolf-Dieter Rühles gelungenem Bild "Schienenersatzverkehr" verweilen ließ.

Die "Jungen" mussten nicht gar so weit zurückblicken. Hier passiert so einiges. Das ganze Jahr über – aber in besondere Weise im Sommer, wenn Sommerfest und Boots-Exkursion anstehen. Sehr viele Bilder entstehen dabei. Eine eindrucksvolle Auswahl daraus konnte besichtigt werden. Wunderbar, dass es dieses Freizeitangebot für unsere Jugendlichen gibt. Danke Andreas Lyson, der die Jugendlichen hier in Zühlsdorf im Beachclub zusammenführt!

 

Ja, man kann Wolf-Dieter Rühle nur zustimmen: in Zühlsdorf ist so einiges los!


Text | Fotos: Jürgen Naß


Das Abschlusskonzert des Paul-Robeson-Chores

Schallplattencover Paul Robeson - Eterna

Lebensfreude, Trauerbewältigung, Besinnung, Gottvertrauen, Alltagserleben, Liebe – all dies und viel mehr sind Themen der Traditionals, Gospels, Spirituals, mit denen die afroamerikanischen Sklaven ihr Leben erträglich machten. Viele dieser Lieder werden heute noch begeistert gehört und gesungen. Wie am vergangenen Sonntag in der Zühlsdorfer Kirche als Abschluss des diesjährigen Heidefestes

„Amazing grace“ erklang ebenso wie „Summertime“, „Angels watchin´over me“ oder „Joshua“. Sehr schön anzuhören der stimmgewaltige Chor, aber auch jeder einzelne Solovortrag. Da blieb kaum ein Herz unberührt!

 

Cover der Eterna-LP Paul Robeson

Auch die erst jüngst erworbene Eterna-Schallplatte sollte eine Rolle spielen: sie wurde aufgelegt, um Paul Robesons Stimme erklingen zu lassen.

Nach einem wundervollen Nachmittag verließen viele bereicherte Menschen die Kirche mit strahlenden Gesichtern. Dank an alle, die mitgewirkt haben. Und kommt gerne mal wieder nach Zühlsdorf!

 

Ein paar Informationen zum Chor:

Vor 60 Jahren erbat sich der damalige Jugendchor den Namen von seinem noch lebenden Träger, der oft und aus Überzeugung in Ostberlin weilte.
Doch wer war noch mal Paul Robeson …? Zumindest die Kinder der DDR könnten sich an die unfassbar tiefe samtige Stimme erinnern, die dem amerikanischen Bürgerrechtler, Sänger und Schauspieler gehörte, der oft die DDR besuchte. Bis heute ist Paul Robeson (1898 – 1976) in den ehemaligen Ostblockstaaten bekannter als in der westlichen Welt. Sein politisches Engagement galt den Völkern Afrikas und die Ureinwohner Amerikas. Er beschäftigte sich auch intensiv mit sozialistischen Ideen und besuchte 1934 zum ersten Mal die Sowjetunion. Seitdem galt er in seiner Heimat als Kommunist. Als Schwarzer hatte er in den USA kaum eine berufliche Perspektive. Als Sänger und Schauspieler wurde er jedoch weltberühmt, vor allem mit afroamerikanischen Liedern. Sein Engagement für Weltfrieden und Gleichberechtigung aller Menschen brachten ihm in der McCarthy-Ära ein achtjähriges Berufsverbot und den Entzug des Reisepasses ein. Erst durch eine weltweite Kampagne zu seinem 60. Geburtstag bekam er 1958 seinen Pass zurück.

 

In der DDR wurde Paul Robeson als Künstler und Bürgerrechtler geschätzt. Er erhielt 1960 die Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität. Im selben Jahr berief ihn die Akademie der Künste der DDR zum Korrespondierenden Mitglied. Nach seinem letzten Auftritt in Ostberlin im Jahre 1963 bat ihn dann der damalige Jugendchor Friedrichshain, seinen Namen tragen zu dürfen. Lieder wie „Ol‘ Man River“ und „Deep River“ hat Paul Robeson mit dem Chor selbst gesungen.

 

Heute gehören ca. 50 Sängerinnen und Sänger zu dem gemischten Chor, geleitet und begleitet von Joachim Kuipers. Auch wenn die Mitglieder nicht mehr alle so jung sind wie zu Robesons Zeiten – Herzen und Stimmen sind es. Und die Botschaften für Frieden und Gerechtigkeit sind heute wieder besonders aktuell. Der Chor gibt pro Jahr ca. zehn Konzerte, überwiegend in Berliner und Brandenburger Kirchen, aber auch in anderen Kultureinrichtungen. Außerdem gastiert er bundesweit und im europäischen Ausland.

Text: Christiane Ziller | Fotos: Jürgen Naß


Wer sich noch mal die Bilder des ersten Tag des Heidefestes anschauen möchte, schafft das mit nur einem Klick HIER.

 

Inzwischen sind auch die Fotos bearbeitet, die ich am Rande des Festes unmittelbar nach dem Umzug allen Kostümierten im Rahmen eines schnellen  (TFP-)Shooting angeboten hatte. Hier geht es zu den Fotos.

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Die Fotogruppe war wandern

erste Zusammenkunft der Fotogruppe nach dem Lockdown

Vier Wochen ist es nun schon her: Unsere Fotogruppe war unterwegs. Bei Idealem Fotowetter, Sonne, blauem Himmel und Haufenwolken. Neun unserer Mitglieder machten sich auf den Weg nach Biesenthal. Anfängliche Irritationen zum Startpunkt waren vergessen, als Sabine, unsere "Reiseleiterin", eintraf. Der Aufstieg zum Kaiser-Friedrich-Turm auf dem Schlossberg der Stadt Biesenthal konnte beginnen. Dieser Turm wurde im Jahr 1907 zu Ehren von Kaiser Friedrich III. aus Mauersteinen neu errichtet und  2014 saniert.

Der Kinderspielplatz und die Infotafeln erforderten zunächst unsere ganze Aufmerksamkeit. Nun nicht mehr ganz unwissend, erklommen alle den Fußpunkt des Turms mit weiteren Informationen aus sprechenden Tafeln, Statuen und Steinen. Drei Personen schafften den Aufstieg zur Aussichtsplattform und drückten den Auslöser, um das eindrucksvolle Panorama festzuhalten. Der Abstieg erwies sich einfacher und die Fahrt zum zweiten Highlight, der Wehrmühle, war kurz. Wehr, Gebäude und Teich boten interessante Fotomotive und wurden festgehalten.

Helga, Günter und Wolf-Dieter wanderten den von Sabine erkundeten Wanderweg nach Biesenthal und wurden durch die wunderschöne Endmoränenlandschaft und die Panoramaausblicke auf Biesenthal belohnt. Die nicht mehr so Wanderfähigen erkundeten Biesenthal vom Kaffee aus.

So mit Eindrücken und Fotos ausgestattet, fuhren wir an den Wukensee, zum verdienten Mittagsessen beim Italiener. Die Tafel stand auf der Terrasse, so konnten wir den herrlichen Ausblick auf den See genießen. Sabine und Wolf-Dieter ließen es sich nicht nehmen, eine Runde im herrlich klaren Wasser zu schwimmen. Die den ganzen Tag geführten Gespräche verstummten nur zum Essen und wurden danach selbstverständlich weitergeführt, sind sie doch wesentlicher Bestandteil unserer Exkursionen und Beitrag zum Gelingen.

Da es allen so gut gefallen hatte, wurden schon nächste Exkursionen vorgeschlagen (Mildenberg, Marienwerder), verbunden mit dem Wunsch, nicht so viel Zeit ins Land gehen zu lassen.

Fotos | Text: Wolf-Dieter Rühle

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Die Fotogruppe nimmt Fahrt auf

erste Zusammenkunft der Fotogruppe nach dem Lockdown

Wie vor dem Lockdown, trafen wir uns am ersten Montag des Monats, 14 Uhr, im MZR. Nur drei der sieben aktiven Mitglieder waren gekommen. Werner Reinhold kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen und bei den anderen fehlten coronabedingt die entsprechenden Termine im Kalender.

 

Egal, es geht wieder los und – wir wollen weiter aktiv bleiben!

 


Jürgen Naß hatte meiner Bitte entsprochen und Fotos von dieser historischen Zusammenkunft gemacht. So ganz nebenbei konnte er sich nützlich machen beim Einrichten der Technik. Schlussendlich funktionierte alles und die Urlaubsfotos konnten gezeigt werden. Ich selbst zeigte dann einige Anwendungen der Fotobearbeitungsprogramme. So das Himmeltauschen - eine der typischen Anwendungen künstlicher Intelligenz in Photoshop. Doch wozu damit rumschlagen, wenn aktuelle Handysoftware vollgepackt ist mit künstlicher Intelligenz. Ein Klick genügt oft - und schon ist das Bild wunschgemäß optimiert.

Nicht zum ersten Mal trafen wir uns wenige Tage später bei Marianne Horn. Und wieder wurde dies zu einem schönen Treffen. Zehn Personen trafen sich in dem wunderschön gestalteten Garten der Familie Horn. Die eindrucksvoll blühenden Blumen, Sträucher und die Seerosen im Teich ließen alle zur Kamera greifen, bevor wir mit dem Begrüßungssekt auf unser aller Gesundheit anstießen.

Froh und erleichert sind wir alle darüber, dass es wieder los geht. Die nächste Fotoexkursion nach Biesental ist schon geplant.

Kaffee und Kuchen an langer Tafel im Garten ließen schnell die Gespräche verstummen. Nicht lange, dann ging es intensiv weiter.

Rosi konnte so manch interessante Geschichte über Zühlsdorf und die Zühlsdorfer erzählen. Aber auch Gespräche über aktuelles Zeitgeschehen und persönliche Erlebnisse ließen die Zeit wie im Fluge vergehen, so dass das Grillen erst mit Verspätung gestartet werden konnte.
Wieder war die Tafel mit Speisen und Getränken reichlich beladen. Danke dafür an Marianne und Ulrich, unserem Grillmeister.

 

Nachdem ordentlich zugelangt  wurde, war leider die Zeit zum Aufbruch gekommen. Eilig wurde aufgeräumt und welch Glück, der letzte Stuhl war kaum weggeräumt, da kam der Regen.

Freuen wir uns, dass uns Corona verschont hat und wünschen als zweifach Geimpfte, dass dies so bleibt!

Text: Wolf-Dieter Rühle

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Die Fotogruppe lebt ...

Maske auf!

Die Corona-Einschränkungen haben die Aktivitäten unserer Fotogruppe auf null gesetzt. Da hatte Sabine Mangold die Idee einer Fotoexkursion. Bei Selbstdisziplin in der Natur kein Problem. Die Resonanz war beeindruckend. Am 17.06.20 trafen sich nahezu alle Mitglieder unserer Fotogruppe, einschließlich Hund, auf dem Parkplatz am Bogensee. Strahlend blauer Himmel und beste Laune bei dem Wiedersehen nach drei Monaten. Entsprechend hoch war der Gesprächsbedarf.

 

 

 

 

 

Spontanität ersetzte nicht vorhandene Ablaufplanung. Los ging's in Richtung See auf einem Weg, der leider (gemessen an unserer Fitness) weiter war als angenommen. Die Seerosen und die Gespräche entschädigten für die „Strapazen“. Nun zurück, die Temperatur erreicht 30 Grad, der Hund und wir brauchen Wasser, die Truppe teilt sich und – findet wieder zusammen. Erkundet wird noch das Goebbels-Areal, dann schwinden die Kräfte und die knurrenden Mägen treiben uns nach Ützdorf zur vorgesehenen Mittagspause. Hier hatten wir dem momentanen Gaststättenrun zu wenig Beachtung geschenkt, auch die aufgesuchten Restaurants in der Umgebung waren gut besucht, also auf in die Heimat: In der Waldschänke wurden wir für die gehabten Imponderabilien voll entschädigt.

 

Ein tolles Event für alle und es ist gibt sicher noch genügend Gelegenheiten, den Rest des Areals zu erkunden.

Text und Fotos: Wolf-Dieter Rühle

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Fotoausstellung vereint Alt und Jung

Zühlsdorfer Bücherschrank

Schön anzusehen, was unsere Fotogruppe gemeinsam mit Beachclub und Kita am letzten Tag des Heidefestes im Rahmen der Vernissage präsentierte. Sicher auch wegen dieses gemeinsamen Auftrittes waren unter den zahlreich erschienenen Besuchern die Jungen ebenso gut vertreten wie die Alten. Das Motto  Am Wasser und in der Luft wurde von den sieben Ausstellern der Fotogruppe auf sehr unterschiedliche Weise beantwortet.

Insgesamt eine gelungene Gesamtschau der Fotogruppenmitglieder auf ihre schönsten Fotos der vergangenen Jahre. Bemerkenswert, dass manches dieser Fotos mit dem Smartphone fotografiert wurde. Besser lässt sich die Verbindung von Alt  und Jung nicht demonstrieren.

Fotos mit dem Smartphone zu schießen, ist für die Jugendlichen des Beachclubs wohl die Regel. Und so beeindruckten deren Fotos auch eher mit ihrer inhaltlichen Aussage. Dokumentierten diese doch sehr direkt, welch vielfältigen Beschäftigungen die MItglieder des Jugendclubs nachgehen, was sie denken und - ganz stark - welche Wünsche sie an die Zukunft haben. Nicht erst seit Fridays for Future steht weit vorn bei ihnen die Sorge um eine intakte Umwelt. Und klar auch ihre Wünsche im Hinblick auf unsere dörfliche Infrastruktur. Übrigens gelang dem Beachclub damit eine der besten Ausstellungen der letzten Jahre. Mich begeisterte vor allem die gute inhaltliche Gliederung der Themenbereiche und deren konsequente Umsetzung mit insgesamt ausdrucksstarken Fotos. Wer noch nicht wusste, was denn so in diesem Jugendclub passiert, hat nun nach Besichtigung der Ausstellung den vollen Durchblick.

 

Die Eröffnungsredner hatten es daher auch nicht gar so schwer, diesen "roten Faden" der Ausstellung aufzunehmen. Hartmut Haase, der Vorsitzende der Ortsgruppe der Volksolidarität genau so wenig, wie Filippo Smaldino, unser Bürgermeister. Die von Hartmut Haase an Andreas Lyson, dem Leiter des Beachclubs übergebenen Volleyballbälle unterstreichen genauso wie die (in anderem Rahmen) an die Kita übergebene Modeliermasse die Absicht der Seniorinnen und Senioren, den Zusammenhalt der Generationen zu fördern. Wolf-Dieter Rühle, der Leiter der Fotogruppe, schöpft daraus die ganz spezielle Hoffnung auf fotointeressierten Nachwuchs. Die Gruppe braucht dringend eine Verjüngung! Ihm vor allem, aber natürlich auch all seinen Mitstreitern, galt ein großes Dankeschön von Hartmut Haase. Nachdem alle Mitglieder aus den Händen von Esther Jankowski ein Blümchen überreicht bekommen hatten, gab's einen besonderen Blumenstrauß aus dem Garten von Elfi Haase. Mit einem krappelnden Bienchen drin (das sich erst später auf einem Foto der hochauflösenden Kamera von Reinhard Musold zeigte). Vielleicht war auch die Biene Teil der Inszenierung: Mit einem Plakat fordert der Beachclub: "Zurück zur Schiene - sonst stirbt die Biene!"

Und hier noch ein Bild von jedem ausstellenden Mitglied der Fotogruppe.

Wolf-Dieter Rühle: Flug über den Höllenschlund
Wolf-Dieter Rühle: Flug über den Höllenschlund
Sabine Mangold: Licht und Schatten
Sabine Mangold: Licht und Schatten
Rosi Allenberg: Spazierfahrt auf dem Doro
Rosi Allenberg: Spazierfahrt auf dem Doro
Marianne Horn: Sicher im Bus
Marianne Horn: Sicher im Bus
Siegfried Herrmann: Strandleben
Siegfried Herrmann: Strandleben
Günter Klein: Sieht so die Zukunft aus? - Klimawandel
Günter Klein: Sieht so die Zukunft aus? - Klimawandel
Sabine Nacke: Sonnenuntergang an einem Winterabend
Sabine Nacke: Sonnenuntergang an einem Winterabend

Den Bericht zum ersten Tag des Heidefestes gibt es hier.

Den Bericht zum zweiten Tag des Heidefestes gibt es hier.

Hier gibt es den Bericht zum Abschlusskonzert in der Dorfkirche.

(Text und Fotos:Jürgen Naß)

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Jahresabschluss der Fotogruppe

Die Fotogruppe Zühlsdorf

Es ist gute Tradition, dass sich die Mitglieder der Fotogruppe am Jahresende mit ihren Angehörigen zusammensetzen, um bei gutem Essen und Trinken über Zühlsdorf und die Welt zu plaudern. Eine Tradition, die in den allermeisten Gruppen unserer Ortsgruppe gepflegt wird. Nur eine wirkliche Ausnahme gibt es: die Computergruppe. Obwohl: In diesem Jahr - erzählt man sich - sollen neben den aufgeklappten Notebooks auch Plätzchenschüsseln und Kaffeetassen gesichtet wurden sein. Wenn das nicht nach Weihnachten duftet ;-)

Das Café Rosengarten in Wandlitz mit seinem separaten Raum bot ein schönes weihnachtliches Ambiente. Es war ein fröhlicher Abend und die Gespräche ebbten nicht ab. Allein die in Zühlsdorf aktuell diskutierten Themen, wie Wegeplanung, Strassenbau u.a. hätten genügt, den Abend zu füllen. Doch es gab ja auch noch was anderes: Die Arbeit der Fotogruppe!

 

Alle waren sich einig, dass es im nächsten Jahr mit der Fotogruppe weiter gehen muss. Die nächsten Aktivitäten wurden bereits in den letzten Wochen andiskutiert und werden zur nächsten Zusammenkunft am 08.01. 2018 zu einem Entwurf des Arbeitsplanes führen.

 

All das ist keine Selbstverständlichkeit: Wir alle werden älter und für den Einzelnen sind die Prioritäten manchmal schneller als gedacht neu zu definieren. Und so waren die Anwesenden auch schon bald bei ihrem Sorgenkind Günter Klein, der aus gesundheitlichen Gründen nicht nur dem Treffen fernbleiben musste, sondern darüber hinaus auch zu Beginn des neuen Jahres für die Gruppenarbeit nicht zur Verfügung stehen wird. Wer die ernsten Gesichter auf den Fotos sieht ahnt, wie sein Schicksal bewegt. Wir alle wünschen ihm viel Kraft in dieser schweren Zeit und baldige Genesung. Günter wir brauchen dich!

(Fotos Wolf-Dieter Rühle)

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Mobil in Zühlsdorf

Bereit zur Einkaufstour
Bereit zur Einkaufstour

"Mobil in Zühlsdorf" - ist kein Aufguss des Beitrages zur Unterschriftensammlung für die Einrichtung einer Busverbindung nach Basdorf. Vielmehr wurde im Rahmen des Heidefestes  von unserer Fotogruppe eine Ausstellung mit genau diesem Titel eröffnet.

 

Viele Besucher waren gekommen und konnten sich an Bildern erfreuen, die jedes für sich auf besondere Weise einen Aspekt der Mobilität sichtbar machten. Oft war es die Bildunterschrift, die bewusst machte, dass Mobilität viele Gesichter hat. Die Bilderauswahl lebt davon, dass Bilder "von hier" gezeigt werden. Diese üben beim Betrachter immer wieder eine Faszination aus, an die Bilder aus fernen Ländern oft nicht heranreichen.

 

Mobilität ist ein ein hochaktuelles Thema. Insbesondere auch für die, die nicht über einen fahrbaren Untersatz verfügen - oder diesen krankheits- oder altersbedingt nicht benutzen können. Der Bürger-Bus (bereitgestellt vom DRK und organisiert von Hartmut und Eleonore Haase) ist beredtes Beispiel dafür, wie wirksame Hilfe aussehen kann.

Auch in diesem Jahr war wieder der Beachclub von nebenan mit Bildern dabei. Jugendliche von heute fotografieren viel. Das Smartphone ist immer dabei und liefert in der Regel interessante authentische Fotos. Zwei Bilderwände zu den Themen Livestyle und Clubrat entführten in die bunte Welt der Jugendlichen bzw. gaben einen Einblick in den Alltag eines Ausbildungscamps für Clubrat-Mitglieder. Jugendarbeit von heute ist vielfältiger denn je - entsprechend bunt sind die gelungenen fotografischen Einblicke. Nachfolgende Fotos (überwiegend mit der Pentax K-5 II geschossen) mögen dafür beispielhaft stehen.

Esther Jankowski bedankte sich im Namen des Ortsbeirates bei allen Akteuren. Dann führten der Leiter der Fotogruppe Wolf-Dieter Rühle und der Leiter des Beachclubs Andreas Lyson in die Ausstellung ein. Für einen Moment verharrten die Anwesenden im Gedenken an den kürzlich verstorbenen Manfred Pinske, der über viele Jahre die Arbeit der Fotogruppe mit geprägt hat.

Spontan war dann Marianne Horns Einladung der Fotogruppe zu einem anschließenden Grillabend in ihrem Garten. Auch wenn der einsetzende Regen die fröhliche Runde in das Ausweichquartier unter den Carport zwang - der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Nach der Begrüßung mit Sekt, wurde der wunderschöne Garten ausführlich besichtigt. Klar, dass die Gartenbesitzer viele Fragen hatten. Alle waren sich darin einig, dass Familie Horn ein Kleinod geschaffen hat, welches man zu den schönsten Gärten in Zühlsdorf zählen kann.

 

Grillmeister und Hausfrau hatten alles im Griff - und die Fotogruppe ein opulentes Mahl. So gestärkt, wurde leidenschaftlich über Politik und persönliche Erlebnisse diskutiert. Und dies lag nicht zuerst an den angebotenen Getränken.

 

Abschließend kam dann doch die Frage an die Runde, wie der Einzelne die Fotoausstellung bewertet. Ja, man war sich einig, dass sich die Mühen gelohnt haben. Wir als Besucher der Ausstellung möchten uns dem vorbehaltlos anschließen. Auch der Heidekönig war des Lobes voll ;-) Für freuen uns auf die nächste Ausstellung der Fotogruppe der Volkssolidarität Zühlsdorf.

Hier können Sie den Beitrag zur Unterschriftensammlung für die Einrichtung einer Busverbindung nach Basdorf nachlesen.

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10 Jahre Fotogruppe Sichtweisen

10 Jahre Fotogruppe Sichtweisen
10 Jahre Fotogruppe Sichtweisen

Ab Freitag, 14.Juli präsentiert die Fotogruppe SichtWeisen im Rathaus Mühlenbeck ihre schönsten Fotos aus zehn Jahren. Die Vernissage findet am Dienstag, 18. Juli, um 17:00 Uhr statt.

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Besuch in der Fotogruppe

Die Runde ist (fast) vollzählig
Die Runde ist (fast) vollzählig

Die Fotogruppe war ziemlich vollzählig an diesem Nachmittag im Mai. Zu Besuch der (Neu-)Zühlsdorfer Thomas Feiereis. Natürlich ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf - bis vor Kurzem noch im Mehrzweckraum mit seiner ersten eigenen Ausstellung vertreten.

An Hand mitgebrachter Kameras aus allen Etappen der Kameraentwicklung der Nachkriegszeit schilderte er seinen fotografischen Werdegang und erläuterte zugleich seinen persönlichen Anspruch an seine Fotos.

Aufmerksame Zuhörer
Aufmerksame Zuhörer

 

Bemerkenswert, dass Herr Feiereis sein Hobby immer im historischen Kontext betrachtet und zielgerichtet mit der Kamera unterwegs ist, um Überbleibsel der Vergangenheit zu dokumentieren. So zeigte er Karten der Region Zühlsdorf aus dem 17. Jahrhundert bis hin zu Luftaufnahmen von 1944, die ihm die dazu notwendigen Informationen liefern.

Es gibt was zu erzählen ...
Es gibt was zu erzählen ...

Zur weiteren Unterstützung dieser und ähnlicher Aktivitäten wird sich Rosi Allenberg um Kontakte zu Wissensträgern in Zühlsdorf bemühen.

 

Herr Feiereis verdeutlichte an Hand mitgebrachter Beispielfotos seine Techniken, Motivwahl und Vorzugsmotive. So unterstrich er wiederholt die Mittel der Bildbearbeitung zur Optimierung der Fotos. So auch die Möglichkeiten, die jedem Fotografen dank HDR-Technologie an die Hand gegeben sind. Das Vorgehen und die erzielten Wirkungen demonstrierte er eindrucksvoll an Hand von HDR-Fotografien.

 

Auf großes Interesse stießen seine Ausführungen zur Nutzung von Graufiltern. Sein Angebot zur Gestaltung eines Workshops mit Graufiltern vor Ort und eines weiteren Treffens zur Demonstration der
Möglichkeiten der Bildbearbeitung wurde dankend angenommen.

 

Es geht also weiter mit Thomas Feiereis.

 

 

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Ohne Beamer geht nichts mehr ...

Ohne Beamer geht nichts mehr!
Ohne Beamer geht nichts mehr!

... oder doch zumindest vieles nicht. Oder nur mit Mitteln, die auch die Mitglieder der Fotogruppe inzwischen als nicht mehr zeitgemäß einstufen. Egal ob der Entwurf des Jahresarbeitsplanes oder ob Fotos zur Diskussion stehen: Immer muss der Beamer als kleines Helferchen zur Stelle sein, um alle schnell und objektiv zu informieren. Dass dafür auch die richtige Einstellung, Aufstellung, passende Verbindungskabel - und wohl auch ein wenig Pflege erforderlich sind, das war Anlass, sich mal rundum informieren zu lassen.

Werner Wildt, ehemals selbst Mitglied der Fotogruppe, vermittelte diese Informationen in einem Vortrag, der eigentlich in 15 min erledigt sein sollte. So zumindest seine Ankündigung. Dass es dann doch deutlich länger dauerte, lag wohl daran, dass er eine Menge zum Thema erzählen hatte - und die Teilnehmer interessiert dabei waren. So informierte er über den Stand der Technik bei Beamern, den effektiven und sicheren Umgang mit dieser Technik, die Gestaltung von Vorträgen unter Einsatz von Beamern. Ja selbst die geltenden Sicherheitsbestimmungen und die sinnvolle Nutzung von Tontechnik kamen nicht zu kurz. Dafür nochmals Danke - und die Hoffnung, dass Werner vielleicht doch mal zur Fotogruppe zurück findet!

 

Bemerkenswert an der Veranstaltung am 1. Montag im Januar des neuen Jahres war, dass zwei Mitglieder in den zurückliegenden Wochen ihren 80. Geburtstag feiern konnten. Bevor es mit dem Beamer so richtig losging, wurde diesen erstmal gratuliert. Mit Blumengrüßen der Ortsgruppe und natürlich auch den Mitgliedern der Fotogruppe. Besonders erwähnenswert sind die beiden Geburtstage auch deshalb, weil damit fast die Hälfte aller Fotogruppenmitglieder das stolze Alter von 80 Jahren erreicht hat. Welche Fotogruppe kann mit soviel Lebenserfahrung und den Blick für ein gutes Foto aufwarten! Hinter vorgehaltender Hand spricht man schon von der Ü80. Die Jubilare bedankten sich mit Sekt, Kaffee und Kuchen.

Auch die Fotogruppe kann feiern!

Eine Kamera war dann doch dabei ...
Eine Kamera war dann doch dabei ...

Es sollte eigentlich keine Werbung gemacht werden auf unserer Webseite. Doch wenn die Mitglieder der Fotogruppe und ihre Partner von angenehmem Ambiente und gutem Essen schwärmen, darf auch schon mal das Restaurant genannt werden: Restaurant Olympia Wandlitz.

 

Die Weihnachtsfeier war es, die die Fans von guten Fotos zum Jahresausklang nochmal zusammengeführt hat. Ohne Kamera und mit Gesprächsthemen, die weitgehend nichts mit Fotografie zu tun hatten: Flächennutzungsplan, die Krankheiten des Alters, die Aufreger in der deutschen und der Weltpolitik, usw.

Wohl nach dem zweiten Glas Rotwein spielte das Thema Fotografie doch eine Rolle: Irgendwer meinte, doch mal eine Fotoexkursion nach Griechenland vorschlagen zu müssen. Spätestens da war man wieder im Element. Schnell folgten weitere Vorschläge für Fotoausflüge in ferne Länder.

 

Wolf-Dieter Rühle nutzte die Gelegenheit, allen Partnern der Hobbyfotografen danke für ihr aufgebrachtes Verständnis zu sagen. Denn: Auch im nächsten Jahr wird es neben den monatlichen Zusammenkünften manchen Termin geben, an dem die Fotografen durch Abwesenheit vom heimischen Herd glänzen werden. Aufhängen und Abnehmen von Bilderrahmen in geplanten Ausstellungen, vielleicht auch noch die Teilnahme an dem einen oder anderen Workshop usw. Bei Ausstellungsbesuchen allerdings sind auch die Partner gern gesehene Teilnehmer.

 

Ein gelungener Abend, der unbedingt im neuen Jahr wiederholt werden muss!

(Fotos Wolf-Dieter Rühle)

Über sieben Brücken sind zu sehen ...

... in der Ausstellung der Fotogruppe der Volkssolidarität Zühlsdorf. Brücken, die von den Mitgliedern der Fotogruppe auf ihren Reisen in Nah und Fern fotografiert wurden.

 

Parallel dazu präsentieren sich die Jugendlichen des Mühlenbecker Landes. Auch wenn hier weniger technisch perfekte Fotos im Mittelpunkt stehen, als vielmehr der (bebilderte) Bericht über die Polnisch-Deutsche Jugendbegegnung im Mai dieses Jahres in Oświęcim.

Die Brücken der Fotogruppe der VS
Die Brücken der Fotogruppe der VS
Polnisch-Deutsche Begegnung
Polnisch-Deutsche Begegnung

Die Jugendlichen werden, wie schon im Vorjahr, drei Stellwände mit etwa 36 Bildern zeigen. Zwei Stellwände werden sich ausschließlich mit dem Thema Jugendbegegnung in Oświęcim beschäftigen. Die dritte wird wieder etwas Clubgeschehen zeigen.

 

Vielleicht nutzt der interessierte Besucher auch die Möglichkeit, sich weitere Bilder im Club anzuschauen. Die Teilnehmenden, sowie der Clubrat vom Beachclub Zühlsdorf laden dazu herzlich ein.

Gerne dürfen Sie sich vorab schon die Brücken anschauen.

Zuhause in Zühlsdorf

Der Kalender der Fotogruppe für 2017 ist da!
Der Kalender der Fotogruppe für 2017 ist da!

Unter diesem Titel hat die Fotogruppe der Volkssolidarität auf zwölf Kalenderblättern im Format A4 Fotos aus Zühlsdorf versammelt. Jeder Zühlsdorfer wird sich darin garantiert schnell wiederfinden!

 

Der Kalender ist ...

  • praktisch, weil ein großes Kalendarium dazu einlädt, persönliche Termine einzutragen
  • perfekt, weil er professionell gefertigt wurde
  • preiswert, weil er gerade mal 4 EUR kostet und der Reinerlös der Volkssolidarität gespendet wird.

 

Der Verkauf ist erfolgreich angelaufen. In manchen Häusern soll er sogar schon eine Wand schmücken.

 

Der Kalender wird im Rahmen der nächsten Veranstaltungen angeboten. Sollte die Nachfrage größer als erwartet sein, wird nachgedruckt.

 

 

Gerne dürfen Sie schon mal sechs Monate aufblättern:

Digitale Bildnachbearbeitung? Niemals- oder vielleicht doch?

Reinhard Musold mit den Teilnehmern des Kurses "Digitale Bildbearbeitung"
Reinhard Musold führt heran an die "Digitale Bildbearbeitung"

Wer es wagt, diese Frage zu stellen, wird regelmäßig das Aufeinandertreffen von Welten erleben. Nicht anderes passierte, als wir Mitglieder der Fotogruppe uns  dieser - an sich schlichten - Frage stellten.

 

Um es deutlich zu sagen: Nicht die Arbeit am Computer schreckte die Nein-Sager ab: Vielmehr war es ihr Anspruch an die Authentizität ihrer Fotos!

Auch für diese anspruchsvolle Aufgabe konnte Reinhard Musold gewonnen werden. Gemeinsam wählten wird das Fotobearbeitungsprogramm Photoshop Elements 14 aus. Ein leistungsfähiges Programm. Bestens geeignet für Amateure, aber auch für erfahrene Fotografen. Vor allem auch, wenn diese ein Programm mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. 40 bis 60 Euro sind gut angelegtes Geld.


An Hand von Beispielen führte Herr Musold die drei Bearbeitungsmodule, das sind Schnell-, Assistent- und Expertmodus vor. Sind die beiden ersten Module - von den Programmentwicklern so gewollt - leicht erlernbar und führen in der Regel sehr schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen,  ist der Expertmodus deutlich anspruchsvoller und reicht in vielen Funktionen an das Profiprogramm Photoshop CS6 heran. Entsprechend hoch ist der Einarbeitungsaufwand!

 

Genau dort: im Expertmodus sollten wir uns dann ausführlich "tummeln": Unerschrocken und ausgerüstet mit viel Geduld zeigte uns Herr Musold zum Beispiel, wie man einen grauen Himmel gegen einen wunderschönen blauen austauscht. Oder wie man kleinere oder auch größere Schönheitsfehler beseitigt. Wir lernten die Arbeit mit Ebenen, Masken, Folien kennen. Und doch: Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, bis auch wir damit sicher umgehen können.

 

Zu unserer Unterstützung hat er für spezielle Anwendungen Workflows dokumentiert, anhand derer wir die einzelnen Schritte nachvollziehen können. Damit sind Themen für die nächsten Gruppentreffen gesetzt.

 

Am Ende des Workshops lässt sich resümieren, dass unsere letzten Zweifler den Nutzen - und die Zulässigkeit der Bildnachbearbeitung, vielleicht auch nur einer minimalistischen, auch für sich selbst anerkennen. Vor allem, weil sie gelernt haben, dass selbst sehr gute Fotos oft schon mit wenigen Anpassungen deutlich verbessert werden können. Unter anderem, weil Fotos nicht immer unter optimalen Bedingungen geschossen werden und selbst gute Digitalkameras technische Grenzen haben. Und da klar wurde, dass jeder, der heute mit einer Digitalkamera auf Motivsuche geht, nicht mehr nur die pure Optik in den Händen hält - sondern ein Wunderwerk der digitalen Bilderfassung - und der digitalen (hier weitgehend automatisierten) Bildbearbeitung.

Feuerexperimente - Auftaktworkshop der Fotogruppe in 2016

Farbenspiel
Farbenspiel

Gerne waren die Zühlsdorfer Hobby-Fotografen der Einladung der Fotogruppe Sichtweisen zu einem Workshop im Bürgersaal in Schildow gefolgt. Dieser trug den spannenden Titel "Feuerexperimente". Es erforderte schon einiges Geschick, die unterschiedlichsten Objekte mit ihren Lichtern und ihren Schatten gut ins Bild zu setzen. Mit Automatik ging da gar nichts! Dank engagierter Hilfestellung Herrn Musolds und aller Mitglieder der Fotogruppe Sichtweisen gelang auch den Zühlsdorfer Hobby-Fotografen so manch vorzeigbares Ergebnis.

 

Danke für die wirksame Unterstützung!

Der Leiter der Zühlsdorfer Fotogrupppe, Wolf-Dieter Rühle, darf daher resümieren, dass dieses gemeinsame Erlebnis darin bestärkt, die Zusammenarbeit mit der Fotogruppe Sichtweisen in diesem Jahr weiter zu intensivieren.

 

Thematische Schwerpunkte in 2016 sollen die Handhabung der Kamera, die Bildgestaltung (diskutiert an Hand von Kurzreferaten und Bildpräsentationen) sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen von individuell bestehenden Problemen beim Umgang mit der Kamera bilden.

 

Darüber hinaus wird eine Ausstellung im Gemeinderaum gestaltet und werden Fotoexkursionen vorbereitet.


Die guten Erfahrungen mit den Fotolehrgängen Herrn Musolds sollen fortgeführt und ergänzt werden durch gemeinsame Workshops zu einem Fotobearbeitungsprogramm.

Sollte jetzt Interesse bei Hobby-Fotografen geweckt worden sein, dann schauen Sie einfach mal rein! Die Fotogruppe trifft sich jeden 1. Montag im Monat 15.00 Uhr im Mehrzweckraum der Gemeinde.

 

Nachfolgend eine Auswahl der von Wolf-Dieter Rühle im Rahmen des Workshops erstellten Fotos.

Mit Stativ und warmen Unterhosen in die Nacht von Oranienburg

Feuerwerk von der Luise-Henriette-Brücke, gezündet von Herrn Musold
Feuerwerk von der Luise-Henriette-Brücke, gezündet von Herrn Musold

So einfach geht Nachtfotografie nicht. Zumindest nicht bei Novemberwetter. Zweieinhalb Stunden dauerte die Fotoexkursion. Und wir mussten uns ganz schön warm anziehen.


Wir, das sind die Teilnehmer eines Kurses "Grundlagen der Digitalfotografie", durchgeführt von Herrn Musold vor allem für die Mitglieder unserer Fotogruppe.


Dass ein Stativ notwendig ist, und welche Belichtungszeit und welche Blende vorzugsweise zu nutzen sind, hatte uns Herr Musold zuvor in unserem Fotokurs ausführlich erläutert.

Ausgerüstet mit diesem Wissen (und warm angezogen) war sie dann doch nicht so schwer, die Nachtfotografie. Und so konnten wir am Ende der Exkursion unser Stativ zufrieden zusammenklappen.

 

Erstaunlich, was für ein Feuerwerk Herr Musold da mit brennender Stahlwolle entfachte! Und doch: Es blieb keinem der Fotografen der Mund offen stehen. Herr Musold wusste exakt Regie zu führen, so dass keiner den richtigen Moment zum Auslösen der Kamera verpasste.

 

Inzwischen gab es die Besprechung unserer Fotos: Es gab viel Lob - und manch wichtigen Hinweis für künftige Nachtaufnahmen. Ganz wichtig: Wir alle haben Lust auf mehr!

 

Auf mehr Nachtaufnahmen, aber auch noch mehr Informationen zu anderen Spezialgebieten. Und so ist denn auch heute Kurs 2 angelaufen. Wir dürfen gespannt sein!

Fotoausstellung im Rahmen des Heidefestes eröffnet

Ein Dankeschön an alle Aktiven der Fotogruppe Zühlsdorf und des Beachclubs!
Ein Dankeschön an alle Aktiven!

Zum zweiten Mal konnte im Rahmen des Heidefestes eine gemeinsame Ausstellung der Fotogruppe der Volkssolidarität und des Beatchclubs eröffnet werden. "Dies ist jetzt Tradition", bestimmte die Ortsvorsteherin Ursel Liekweg unter dem Beifall der Besucher, allen voran des Königspaares. Und auch der Leiter der Fotogruppe Sichtweisen, Reinhard Musold, hatte es sich nicht nehmen lassen, an der Vernissage teilzunehmen. Frau Engelke vertrat unseren Bürgermeister.

Sekt gab es nicht - dafür aber die erfrischende Kühle des Mehrzweckraumes. Diese war es wohl auch, die noch nach Veranstaltungsende manchen Heidefestbesucher vor den Bildern verweilen ließ.


Wolf-Dieter Rühle, der Leiter der Fotogruppe der Volkssolidarität, ruft alle jüngeren fotografisch Interessierten auf, über eine Mitarbeit in der Fotogruppe nachzudenken. Die gemeinsame Ausstellung mit dem Beatchclub weist in die gewünschte Richtung. Schön wäre es, wenn sich jetzt noch der (oder die) eine oder andere für eine direkte Mitarbeit bei den monatlichen Erfahrungsaustauschen finden könnte. Und warum nicht auch ein Jugendlicher aus dem Beachclub!

Der diesjährige Beitrag des Beachclubs - so dessen Leiter Andreas Lyson - entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Mühlenbecker Jugendclub und knüpft zeitlich genau da an, wo die Ausstellung im vergangenen Jahr endete.


Im Fokus liegt einmal mehr nicht das perfekt in Szene gesetzte Motiv, sondern die Darstellung jugendlicher Lebenswelt. Auf den vier Stellwänden kann der Betrachter Einblicke in das abwechlungsreiche Clubleben erhalten. Zwei Wände beschäftigen sich mit der Restauration einer Seifenkiste während der Projektwoche im Herbst sowie erfolgreichen Teilnahmen an Seifenkistenrennen.


Eine Besonderheit stellen die „Lightpaintings“ dar. Hier offenbaren die Jugendlichen aktiv ihren Zugang zum Thema Licht und stellen fototechnisches Geschick gepaart mit kritischen Denkansätzen unter Beweis.

Hier noch der Link auf den Beitrag über die erste gemeinsame Ausstellung.

Fotogruppe auf Bärenjagd

Da muss man schon mal genau hinschauen, um den Bären im Türknauf zu sehen
Da muss man schon mal genau hinschauen

Für außenstehende Betrachter muss es merkwürdig ausgesehen haben, als am 11.4.2015 "gefühlt" 20 Kameras auf einen Türknauf am Roten Rathaus gerichtet waren. Vielleicht hätten sie verstanden, wenn sie gesehen hätten, was die Fotografen sahen: einen "versteckten" Bären.

 

Die 20 Kameras wurden in Stellung gebracht von Mitgliedern der Fotogruppe SichtWeisen des Mühlenbecker Landes und der Fotogruppe Zühlsdorf. Der Einladung der Fotogruppe SichtWeisen waren vier Mitglieder unserer Fotogruppe (nebst Anhang) gefolgt. 

Dies alles bei bei herrlichstem Sonnenschein - was will man mehr!

 

Anders als erwartet ging es nicht zu Bärin Schnute im Zwinger am Köllnischen Park. Vielmehr führte die Vorsitzende des Vereins Berliner Bärenfreunde e. V., Frau Junge, zu den zahlreichen Bären im historischen Zentrum von Berlin: Engagiert und mit vielen historischen Fakten ging's um das Rathaus und durch das Nikolaiviertel. Keiner hatte erwartet, hier so viele Bären anzutreffen. Und jeder Bär hatte seine kleine oder große Geschichte.

 

Die von den Zühlsdorfern erhoffte fotografische Unterstützung blieb leider aus. So ist das eben, wenn man von Profis eingeladen wird. Da braucht's keine großen Erläuterungen mehr zu Blende, Belichtungszeit, ISO, Ausschnitt, Perspektive usw.

 

Diese Erläuterungen werden nun nachgereicht. Herr Musold, Leiter der Fotogruppe SichtWeisen hat eine Besprechung der Fotos in Ausssicht gestellt. Dank Exif ist eine genaue Rekonstruktion der Aufnahmeeinstellungen eines jeden Fotos möglich. Wehe dem, dessen Foto mit Automatikeinstellung geschossen wurde ;-)

Hier eine Auswahl der Fotos. Manchmal muss man schon genau hinschauen, um den Bären zu entdecken.

Fotogruppe sucht Nachwuchs

Mitglieder der Fotogruppe - collagiert
Mitglieder der Fotogruppe - collagiert

2014 war ein erfolgreiches Jahr auch für die Fotogruppe. Davon zeugen die Ausstellungen im Rathaus und im Mehrzweckgebäude Zühlsdorf, der gemeinsame Besuch von Fotoausstellungen, das Meeting mit dem Starfotografen Ludwig Rauch, der "Zühlsdorfkalender" sowie Workshops zu Porträt- und Nachtfotografie. Und natürlich jede einzelne Zusammenkunft.

Neue Mitglieder - auch jüngere - sind herzlich willkommen! Schauen Sie einfach mal vorbei: jeden ersten Montag im Monat, um 15:00 Uhr im Mehrzweckraum Zühlsdorf.

In den monatlichen Zusammenkünften werden Themen zur Fotogestaltung, Kameratechnik, Bildbearbeitung, usw. vorgetragen und diskutiert. Alles Themen, die uns Hobby-Fotografen helfen, bessere Fotos zu schießen.


Der Arbeitsplan für das Jahr 2015 nimmt Gestalt an. Danke an Wolf-Dieter Rühle, der die Gruppe auch 2015 leiten wird. Alle freuen sich auf die gemeinsamen Aktivitäten!


Jahresabschluss in der Bahnhofstube
Jahresabschluss in der Bahnhofstube

Am 30. Januar traf sich die Fotogruppe mal in anderer Umgebung: in der Bahnhofstube Zühlsdorf - ohne Computer und ohne Thema. Einfach nur um das Jahr 2014 abzuschließen und Kraft für das neue Jahr zu tanken.


Einer durfte nebenstehendes Bild schießen - und ist daher selbst nicht zu sehen: Wolf-Dieter Rühle.

 

Nur nebenbei: Das Team der Bahnhofsstube gab sich viel Mühe und man war des Lobes voll!

Glücksmomente - Ausstellung unserer Fotogruppe in Mühlenbeck

Das Glück liegt so nah - mit diesem Motto wirbt unsere Gemeinde und bezeichnet damit eine besondere Lebenseinstellung, die über die Erfüllung materieller Bedürfnisse hinausgeht. Mit Glück meinen wir keine Angelegenheit des Zufalls, sondern ein plan- und machbares Gefühl anhaltenden Wohlbefindens (Webseite des Mühlenbecker Landes).

 

Wohl in diesem Sinne sind auch die Mitglieder unserer Fotogruppe unterwegs - und dürfen immer wieder Glücksmomente im Foto festhalten. Die ganz persönliche Auswahl eines jeden Mitgliedes der Fotogruppe ist aktuell im Rathaus der Gemeinde zu sehen.

 

Nahezu alle der ausgestellten Bilder können Sie sich in nachfolgender Galerie anschauen. Als Vorschau! Denn sicher werden Sie mal persönlich vorbeischauen. Es lohnt sich!

Lächelnd durchs Leben (Marianne Horn)
Lächelnd durchs Leben (Marianne Horn)


Freund oder Feind? (Marianne Horn)
Freund oder Feind? (Marianne Horn)
Entspannung am Gartenteich (Marianne Horn)
Entspannung am Gartenteich (Marianne Horn)
Mein Zuhause (Marianne Horn)
Mein Zuhause (Marianne Horn)
Zühlsdorferin, die Schriftstellerin Elfriede Brüning (Sabine Mangold)
Zühlsdorferin, die Schriftstellerin Elfriede Brüning (Sabine Mangold)
Liebevolle Zuwendung (Siegfried Hermann)
Liebevolle Zuwendung (Siegfried Hermann)
Zühlsdorfer Idyll (Siegfried Hermann)
Zühlsdorfer Idyll (Siegfried Hermann)
Winterfütterung (Siegfried Hermann)
Winterfütterung (Siegfried Hermann)
Winterfütterung (Siegfried Hermann)
Winterfütterung (Siegfried Hermann)
Otto Mellies in Zühlsdorf (Siegfried Hermann)
Otto Mellies in Zühlsdorf (Siegfried Hermann)
Was wäre das Mühlenbecker Land ohne unsere Kinder (Günter Klein)
Was wäre das Mühlenbecker Land ohne unsere Kinder (Günter Klein)
Die Mönchmühle noch ohne Antrieb (Günter Klein)
Die Mönchmühle noch ohne Antrieb (Günter Klein)
Ein bewegender und glücklicher Moment für die Mönchmühle. 2012 (Günter Klein)
Ein bewegender und glücklicher Moment für die Mönchmühle. 2012 (Günter Klein)
Löwenzahnpfad 2014 (Wolf-Dieter Rühle)
Löwenzahnpfad 2014 (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
Zühlsdorf 2014. Glückliche Momente für Mensch und Tier (Wolf-Dieter Rühle)
(Biene) Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. [Wilhelm Busch] (Foto Christiane Ziller)
(Biene) Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. [Wilhelm Busch] (Foto Christiane Ziller)
(Gemüsemix) Willst du im Leben glücklich sein, dann solltest Du gärtnern. [Chinesisches Sprichwort] (Foto: Christiane Ziller)
(Gemüsemix) Willst du im Leben glücklich sein, dann solltest Du gärtnern. [Chinesisches Sprichwort] (Foto: Christiane Ziller)
Beim Dorfputz überrascht (Rosemarie Allenberg)
Beim Dorfputz überrascht (Rosemarie Allenberg)
Patchwork ist meine Welt (Rosemarie Allenberg)
Patchwork ist meine Welt (Rosemarie Allenberg)
Ich hab's im Kasten (Rosemarie Allenberg)
Ich hab's im Kasten (Rosemarie Allenberg)
Häusliche Idylle (Werner Reinhold)
Häusliche Idylle (Werner Reinhold)
Beschauliche Eiszeit (Werner Reinhold)
Beschauliche Eiszeit (Werner Reinhold)
Einblick in das romantische Briesetal (Günter Maaß)
Einblick in das romantische Briesetal (Günter Maaß)
Die Briese an der Zühlsdorfer Mühle (Günter Maaß)
Die Briese an der Zühlsdorfer Mühle (Günter Maaß)
Natur genießen (Sabine Mangold)
Natur genießen (Sabine Mangold)
Literatur erleben (Sabine Mangold)
Literatur erleben (Sabine Mangold)
Der letzte Zug (Manfred Pinske)
Der letzte Zug (Manfred Pinske)
Fliegen will gelernt sein (Rudi Werner)
Fliegen will gelernt sein (Rudi Werner)
Stillleben mit Kürbis (Rudi Werner)
Stillleben mit Kürbis (Rudi Werner)

Festival of Lights

Bereit für's große Fotoabenteuer
Bereit für's große Fotoabenteuer

Gut gelaunt und voller Vorfreude stieg unsere Fotogruppe in die Regionalbahn.  Auch der eine oder andere unserer Angehörigen wollte und durfte bei dem eindrucksvollen und emotional berührenden Festival of Lights dabei sein.

 

Nur am Rande: Mancher von uns freute sich nicht nur auf seinen ersten Besuch des Lichtspektakels - auch die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wurde zu einer ganz persönlichen neuen Erfahrung ;-)

 

Und: Nicht alles war zu unserer vollen Zufriedenheit ...

 

Angefangen beim Wetter: Entgegen der Vorhersage regnete es zeitweise. Nicht nur wir Teilnehmer waren darauf nicht wirklich gut vorbereitet - auch unsere Fotoausrüstung war wohl eher für trockenes Fotowetter geschaffen.


Dann enttäuschten uns die Shows. Vor allem wegen der langen Wartezeiten zwischen den einzelnen Vorführungen, der aus unserer Sicht zu schwachen Farben und der geringen Helligkeit der Lichteffekte.

 

Möglich auch, dass wir Fotografen unsere ganze Aufmerksamkeit auf die optimale Einstellung unserer Gerätschaften konzentrierten und dadurch kaum Zeit und Muse hatten, die bewegten Bilder zu verstehen.


Auch Videoversuche mit den Kameras scheiterten am geringen Licht und sicher auch an den nur unzureichenden Kenntnissen.

 

Alles in allem wurde schnell klar, daß es noch viel zu üben und lernen gibt. Doch wir lassen uns nicht entmutigen: 2015 gibt's das nächste Festival of Lights.


Müde und abgekämpft waren wir gegen 22.00 Uhr wieder zu Hause. (Text Wolf-Dieter Rühle, Fotos Wolf-Dieter Rühle, Günter Klein, Günter Maaß)

Übrigens gibt's auch in diesem Jahr wieder einen CEWE-Fotowettbewerb. Wer sich die Siegerfotos aus 2013 anschauen möchte, hier gibt's den Link.

Zu Gast: Der renommierte Fotograf Ludwig Rauch

Ludwig Rauch
Ludwig Rauch

Unsere Fotogruppe hatte doch tatsächlich die Ehre, den renommieren Fotografen Ludwig Rauch zu einem Vortrag begrüßen zu dürfen. Wie erwartet: Es wurde DER Höhepunkt in der bisherigen Geschichte der Gruppe.

 

Eingeflochten in seine Biographie präsentierte er ausdrucksstarke Bilder und die diesen zugrunde liegenden künstlerischen Absichten. Er  gewährte uns damit eindrucksvolle Einblicke in sein umfangreiches Schaffen.

 

Dabei blieb es nicht: Er gab uns eine Menge hilfreicher Anregungen für unsere Arbeit - nicht zuletzt für die Auswahl und Gestaltung unserer Bilder für die Ausstellung in Mühlenbeck.

Nach ca. 3-stündiger intensiver Diskussion verabschiedete er sich mit einer Einladung für die im Herbst stattfindende Ausstellung „seiner“ Studenten (er ist Dozent an der Ostkreuzschule in Berlin-Weißensee) und der Übergabe des Kataloges der laufenden Ausstellung in Quedlinburg.


"Ludwig Rauchs Fotografien sind von einer stillen und zugleich kraftvollen Bildsprache geprägt und spiegeln einen Teil der deutschen Geschichte wider. Der 1960 in Leipzig geborene Künstler wuchs in der ehemaligen DDR auf und studierte an der HfGB bei Arno Fischer Fotografie. Trotz Publikationsverbot für die gesamte DDR wurde Rauch zu einem der gefragtesten Fotografen, auch über die innerdeutsche Grenze hinaus.


Nach der gelungenen Übersiedlung nach West-Berlin im Januar 1989 überschlugen sich die Ereignisse im Leben des Fotografen. Rauch arbeitete im Auftrag für Magazine wie Stern, Zeit Magazin und Tempo und war für seine Aufnahmen auf der ganzen Welt unterwegs. Mit seinen Bildern holte er den 1. Platz des Fotografia Academia in Pardubice und erhielt eine Auszeichnung beim European Kodak Award ...


... Die Arbeiten von Ludwig Rauch befassen sich mit dem Zwischenmenschlichen und dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Sie weisen auf Grenzerfahrungen und die Schönheit des Vergänglichen hin. Im Getümmel der Menschen steht doch jeder alleine mit seinen eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten. Abseits von der Masse werden Orte wahr genommen, die in der gezeigten Weise oft gar nicht mehr existieren, sondern zu Unorten geworden sind. Wie Ludwig Rauch die Welt subjektiv wahrnimmt, beschreibt er durch in sich geschlossene Bildgeschichten. Sein Blick – teils ironisch, teils mitfühlend – ist seine Auslegung des erfahrbaren Augenblicks." (www.kunstundhelden.de)