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Beschwingt ins Jahr 2018

Die Fotogruppe Zühlsdorf

Für viele Mitglieder der Ortsgruppe begann das Jahr 2018 mit einer inzwischen liebgewonnenen Tradition: dem Neujahrskonzert der Volkssolidarität im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt. Das vielseitig und immer meisterlich agierende Deutsche Filmorchester Babelsberg begleitete in diesem Jahr vor allem  junge Nachwuchsinterpreten: Die brasilianische Mezzosopranisitin  Melissa Domingues, den in Berlin geborenen Tenor Ferdinand Keller und den russisch-deutschen Cellisten  Konstantin Manaev. Die inzwischen sehr erfolgreichen Musiker können sich bereits auf eine große internationale Erfahrung und Anerkennung stützen. 

Der für seinen Humor bekannte Dirigent Claus Efland zauberte wie immer auch mit mimischen Einlagen ein Lächeln in die Gesichter der Zuschauer. Er  war - so konnte man hören - für den einen oder anderen sogar der Grund, sich einen Platz auf dem ersten Rang nahe der Bühne auszuwählen.  Nur so hatte man Gelegenheit, permanent in sein schelmisches Gesicht zu schauen. Ja, wenn Musik durch freundliche Leidenschaft gepaart wird, gibt es wahre Synergien für die Lust auf's Leben.  
Eigentlich war alles wie immer: Unterhaltsam bis zur letzten Minute. Und doch war etwas anders: Unsere überaus charmante und charismatische Marion Sauer, die seit über 20 Jahren die Neujahrskonzerte begleitete, fehlte vielen und machte traurig. Für manchen Besucher war sie in den letzten Jahren ein wichtiger Grund zu kommen. Im vergangenen Jahr ist sie verstorben. Viel zu früh!

 

Tina Knop und Johannes Schönherr versuchten, diese große Lücke zu schließen. Mit viel Hintergrundinformation, aber auch manch spaßiger Anekdote führten sie die Zuschauer professionell von Musikblock zu Musikblock. Manchmal mit ein wenig zu viel Information. Bestimmt werden sie das richtige Maß dafür noch finden: Das Konzert am 05.01.2018 war das erste von sechs aufeinander folgenden Konzerten.

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