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Winterwandern zum FriedWald in Summt

Winderwanderung mit Förster Claus

Wie jedes Jahr zum Winterwandern: Es gab kein Winterwetter. Wer eine Stunde vor dem Beginn aus dem Fenster schaute, war wohl echt am Grübeln, wie er trotz hässlichen Regenswetters der Wanderung nach Summt zum FriedWald auch eine positive Seite abgewinnen konnte. Doch sollte es zum Glück anders kommen. Jeder, der seine WetterApp bemühte, konnte schon mal auf das Ende des Regens rechtzeitig vor dem Start der Wanderung  hoffen. Mehr noch: er durfte sich sogar über Sonnenschein freuen.  Genauso sollte es dann auch werden: Kein Regen und Sonnenschein noch bevor von Summt aus der Rückweg anzutreten war.

Esther Jankowski jedenfalls war auf schlimmes Wetter vorbereitet. Hatte sie doch für jeden Teilnehmer ein kleines Fläschen als Trostspender mitgebracht. Sie musste diese nicht wieder mit nach Hause nehmen, nur weil es inzwischen aufgehört hatte zu regnen.

Es wurde wieder eine schöne, unterhaltsame Wanderung. Nach fünf Kilometern in Summt angekommen trafen wir auf unseren Förster Klaus, allias Klaus Brucker. Wir kennen uns ja nun schon seit langem und so überraschte es nicht, dass er die Information zum FriedWald kurzweilig, gespickt mit Erlebnisberichten aus einer inzwischen beträchlichen Anzahl von Beisetzungen – und viel Humor vortrug. Es wurde wie immer viel gelacht. Trotz des an sich ernsten Themas. Und es wurde nachgefragt, ging es doch für den einen oder anderen um die Entscheidung, wie die eigene Beisetzung und die seiner Angehörigen ausgestaltet werden könnte. Mancher wird nach diesen Informationen seine bisherigen Pläne überdenken wollen.

Ein großes Dankeschön allen Organisatoren. Allen voran Esther Jankowski als Vertreterin der Aktionsgemeinschaft im Mühlenbecker Land und Erhard und Regina Heupel, die das Catering vorbereiteten. Danke an Manfred Warmbrunn für seinen leckeren Kuchen! Nicht zu vergessen, die Spender, die mit ihrer  Spende halfen, die Winterwanderung durchzuführen.

Danke an dieser Stelle auch allen, die heute eine Spende gegeben haben, die für Neuanschaffungen und die Instandhaltung von Spielplätzen im Mühlenbecker Land verwendet werden wird.

 

Hovawart Leon war auch wieder mit von der Partie. Ebenso wie des Försters Dackelmädel Waldi. Man kennt sich - und mag sich.


Informationen zum FriedWald Mühlenbecker Land finden Sie hier.

Übrigens kann man Förster Klaus und Dackel Waldi auch buchen. Zum Beispiel für einen Auftritt mit Jagdhorn und Jägerlatein. Infos dazu auf seiner Webseite www.waldwanderungen.de

Text und Fotos: Jürgen Naß

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