Die Winterwanderung zur Waldschule Briesetal startete in diesem Jahr an der Schlagbrücke, die übrigens 1880 erbaut worden ist. Das Briesetal selbst ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert: Ein idyllisches Bachtal mit Sumpfgebieten und wechselnden Laub- und Nadelwäldern. Und überall sind die Spuren des Bibers zu erkennen: Bissspuren und planvoll umgelegte Bäume, um das glasklare Wasser der Briese aufzustauen.
Noch sind die Aufräumarbeiten nach dem letzten Sturm nicht beendet. So war denn der Weg auch von einigen Hindernissen gesäumt. Er führte uns vorbei am Bismarckstein und einem auf einer kleinen Anhöhe liegenden Grab eines unbekannten Soldaten aus dem 2. Weltkrieg.
Nach vier Kilometern war das Ziel erreicht: Die Waldschule. Zu aller Freude gab es hier Schmalzstullen, Tee und Grog. Und eine Besichtigung des Naturlehrkabinetts. Dann ging es heimwärts - nach dem Passieren einer kleinen Brücke - auf der westlichen Seite der Briese.
Das Wetter war uns hold: kein Frost, kein Regen.Und wie so oft schon in den letzten Jahren: ohne Schnee.
Dankeschön den beiden Waldführern und den Organisatoren der Aktionsgemeinschaft Mühlenbecker Land und des Ortsbeirates Mühlenbeck!
Text und Fotos: Marianne Horn
Hier geht es zur Webseite der Waldschule Briesetal.
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